Das Mädchen:
Wir saßen auf den fünfen,
Wir saßen unter fünfen,
Die ganz wie jene klingen;
Da schwur er heilig viere.
Doch brach er bald die viere,
Und hat mich nun verlassen.
Drum trag ich nunmehr fünfe;
Doch klingt das Erste anders.
Der Jüngling:
Fünfe hab ich dir gebrochen;
O wie schwer betrübt' ich dich!
Aber längst bist du gebrochen,
Längst ergriffen viere mich,
Und ein einz'ges Wort verkündigt,
Wider was ich hab gesündigt,
Was mich foltert bis ins Grab,
Ziehst du eins von fünfen ab.
Weide, Eide, Leide, Treue, Reue