Paradiesvogel
Früher war der Glaube weit verbreitet, dass der Paradiesvogel keine Füße hätte, ständig in der Luft schwebe, nur vom Tau lebe und keinerlei Nahrung benötige. [Meyers-1905] [Herder-1854] [Brockhaus-1837] Dieser Irrglaube entstand, da die Eingeborenen gefangenen Paradiesvögeln sofort Köpfe und Füße abschnitten.
Johann Gottfried Herder, Werke. Erster Theil. Gedichte, Berlin 1879, S. 356.