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Rätselgedichte, Rätselreime

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Friedrich Schaefer

Über Friedrich Schaefer haben wir im Internet keinerlei biographische Informationen finden können. Friedrich Schaefer starb 1917; die Texte sind also gemeinfrei.

(Quelle: Germanische Rätseltradition von Renate Laszlo, Tectum, Verlag, 2001, ISBN 3-8288-8246-3)

 

Ungeratene Kinder

Rätsel für jeden Tag des Jahres. Ein Hausbuch neuer deutscher Rätsel-Lyrik

Verlag: Wilhelm Borngräberr, Berlin
Datum:
Seiten: 428
Das Buch enthält 365 Rätsel, für jeden Tag des Jahres eines. Alle Rätsel sind originale Dichtungen von Friedrich Schaefer.
 

Quellen und Copyright

Eigener Scan eines antiquarisch erstandenen Buches. Das Werk ist gemeinfrei, da der Verfasser seit mehr als 70 Jahren tot ist.

Übertragung in modernes Deutsch

Außer den üblichen Adaptionen der Rechtschreibung haben wir bei Schäfer eine Unmenge an Gedankenstrichen weggelassen, vor allem jene am Ende von Gedichtzeilen. Es gibt Gedichte, bei denen praktisch jede Zeile mit einem Gedankenstrich endet, ohne erkennbaren Grund.

Rätsel von Friedrich Schaefer

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# Erste Zeilen des Rätsels S
47 S'ist der größte Weiberheld Auf der ganzen weiten Welt, 01-02  
172 Wärst, betont auf meiner Ersten, selbst du's, wähltest du 04-01 AD
227 Weißt du, dass auf ihm mit a Man oft Hosenrollen spielt? 01-04  
359 Das erste Paar mag mit dem zweiten Sich Licht und Nahrung 01-07  
965 Meine Ersten nennt man heilig, Niemals sündigten die 06-27 AD
971 Ein Bauer will und muss mit Düngen, den Boden bessern und 08-07 AD
984 Öffnet, morgenrotumschimmert, weit der Tag Glas goldne 01-06 ADS
994 Am Klavier im Mondenschein sitzt der Meister ganz allein, 09-23 AD
1129 Siehst du sie an falscher Stelle, Dichte, bis du sie bemeistert 11-24 A
1140 Gott zum Gruß! Mein Wort ist schwer! Wenn es oft auch 01-01  
1148 Sieh, es erinnert mein Wort wohl selbst an frühere Zeiten 01-03 S
1160 Wir nennen Vater dich und preisen dich Und aller Herzen sind 01-05  
1167 Die Erste oft und unverhofft Schenkt dir Gewinn in ihrem 01-08  
2842 Die Zweite wäre wohl der Fall Und wirklich selten auf der 12-21 A
2872 Ein Wildbret sollst nun raten, mein lieber Leser du: Es täten 01-20 S
2875 Ist es dein, freue dich, wenn's auch klein! 02-01 S
2886 Nach der Stadt, die dir bekannt, wurden Kugeln einst 04-17 AS
2894 Hast du, Freund, die 1-2-3, ist dir schlecht zumute – aber 07-23 S
2898 Hoch zwischen zwei klaren und herrlichen Seen, da wohnt es, 03-18 S
2936 Ohne Hände hebt es eine Last von passendem Gewicht 09-01 S
2968 An der Hand treu genannt, doch am Fluss kein Genuss! 09-07 S
3300 Darf ich, ohne dich zu quälen, Meine Leiden dir erzählen? 11-14 A
3652 Die Erste ist nicht der und das, Die Zweite ist nicht das und 01-28 A
3669 Gefühllos wird es stets geworfen,  Doch fasste es noch keine 02-13 A
3698 In Versen steht’s geschrieben: Es haben einst vertrieben 02-18 A
3789 Hast du einem Kerl, du Tor, Eine halbe Katz' verehrt, Setze 04-13 A
3807 Seltsam! hat's ein weiches Herz, Bringt es räuberisch den 04-20 A
3886 »Der faule Hans, der taugt mir nicht!« Der gute, alte Onkel 08-04 A
3918 Bringt man irgendwo es hin, Frag »wohin?« nicht, sondern 07-05 A
4009 Sehr einfach hier die Sache liegt: Mein Wort in jedem Sinne 02-28 A
4026 1 gewöhnlich, froh bewegt, 2 auf seinem Rücken trägt, 05-16 A
4032 Nicht ans Ganze Zeit verschwenden, Wo man kann den Kopf 09-11 A
4048 Alle, die ihm je von vorne nahten, Warf 1, 2 erbarmungslos 12-20 A
4065 Ohne Pfeil und Bogen, Fern des Lebens Qual, Kommt mein 04-04 A
4080 Ein Hähnchen, das dem nachgesetzt, Was der, der es mir  02-29 A
4083 Was vereint durchs Wasser schießt, Nimmer ist's getrennt 06-03 A
4107 Getrennt hat mancher sich gefreut, Und ein vereint wird oft 04-21 A
4122 Hier in Röhren aufgespeichert, Hat es dort oft den bereichert 04-08 A
4141 Vieles wird mit diesen Beiden angepriesen! Achte drum den 02-15 A
4153 Susaladusaladu! Mache die Äugelein zu! Hör, da raschelt das 10-26 A
4166 Suche dir in deinem Garten Pflanzen von verschiedn'en 07-01 A
4184 Meinen Ersten ist es eigen, dass sie dir die Zähne zeigen, 02-21 A
4192 Wie hatte man es ehedem In manchen Lagen doch bequem! 11-04 A
4414 Wo man Langeweile hat, Schenkt man es sich oft, Vielen, 12-31 A
4804 Fang' ich mit Kreuz und Himmel an, So folgt kein 12-10  
4821 1 dein 2! Doch es sei Kein 1, 2! Jeder weiß, Dass kein Preis 11-05  
4832 Ein Paar trug immer Huckepack Den Vater, bis es, als er 09-08  
4855 »Der« und »das« sind hier und dort Ähnlich sich und gleich 07-11  
4866 Als ich es fühlte, stand ich unter ihm Und sah es draußen 08-02  
4880 Getrennt dem Vogel Strauß, Was für den Hut bestimmt! 05-29  
4887 Grad' wenn die Uhr vereint, sie macht, Dass man getrennt 03-26  
4909 Bin ich klein, so wird seit altem Nahe bei mir oft gelacht, 04-10  
4918 Ernst und ruhig in die Weite Blicken meist wir, wenn wir 02-17  
4948 Michel wirft mit a mich in den Klee, Mittag ist's, der Magen 04-03  
4970 Ernsthaft wird es oft gesetzt, Mancher Sieger ist's zuletzt, 05-25  
4975 Hat's die Wurst, Sitzt es außen, Gibt es Wurst, Lass sie 04-19  
4979 Da, wo in heißer Sommerglut Ein Wettersturm im Anzug ist, 07-14  
4987 Oft zahlt man 1 an der 2, 3, Durch Wind und Wellen stolz und 12-06  
4992 Es macht oft 1 das gute Kind, Wenn ihm ein Freier naht, 08-18  
4994 Mit Unrecht hat man, glaube mir, Es immer »schwarz« 12-13  
11605 Zwar bitter ist es nicht, wie sein Herr Vetter, Auch nicht so 01-21  
11611 Erst schwarz und lang, dann rund und klein, Prunkt endlich 03-01  
11624 Hör', eine Wiege wird's genannt, Doch kann man es nicht 12-15  
11639 Meist, wenn lang es ausgestreckt, Wird es in den Mund 11-10  
11648 1 und 2 sind Königskinder Und die Dritte hat die Zeit, 02-16  
11656 Bei Frauen spürt es selten Langeweile, Sucht man es mal, so 05-13  
11670 1 lässt sich mathematisch nicht beweisen Oft wurde uns 2, 3 07-12  
11677 Hier entflohen, dort gekommen, Wo dein Klagen man ver 06-02  
11683 Es quält das Pferd zuzeiten Und musste oft begleiten Den 04-18  
11692 Frisch und munter Springt's herunter, Schwer gehoben Wird's 11-18  
11701 Die Erste fliegt und pfeift und singt, Die Letzten hängen oft 10-08  
11712 Mein Wort mit e sei, meint man oft, Was sich der Geist mit 07-27  
11723 Peter steht in feinem Laden, Sonntag ist's, er sinnt und 05-27  
11734 Es hat den Beifall oft beendet Und labt sich froh am Reben 12-11  
11748 Die Reichen lassen sie sich machen Und Arme wärmen sich in 10-23  
11759 Nimmst du sie von der Butter fort, So wurde dir's befohlen, 01-15  
11770 Barhäuptig macht dich's stolz und froh, Wenn du es redlich 03-06  
11777 Immer sitze froh beim Wein, Öfters auch beim Fische ich, 06-05  
11786 Ja, du warst bei deinem Vorgesetzten Fleißig mit der Nadel 05-10  
11795 Einen Korb trägt's, wenn es groß ist, Und was eckig, macht 03-17  
# ist die Nummer des Rätsels bei uns
ist die Nummer des Rätsels in Ungeratene Kinder im Format mm-tt (mm=Monat, tt=Tag); es gibt für jeden Tag des Jahres ein Rätsel
S ist gibt an, in welchen Sammelwerken das Rätsel enthalten ist: A (Bruno Arbeiter, Rätsel deutscher Dichter), B (Ulrich Bentzien, Der Rätselkasten), D (Jürgen Dahl, Ich sag dir nicht, was ich Dir Sage), H (Hans Bauer, Rätsel der Weltliteratur), P (Jost Perfahl, Flog Vogel Federlos), S (Volker Schupp, Deutsches Rätselbuch)