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Rätselgedichte, Rätselreime

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Carola Koch

Uns sind keine biographischen Daten von Carola Koch bekannt.

Siehe auch: DNB

 

Ein Fuder Rätsel in zwanglosen Reimen

Familienbuch für nicht ganz unbelesene Kreise

Verlag: Selbstverlag, Hagen/Westfalen
Datum:
Seiten: 196
Das Buch enthält 236 Originalrätsel aller Kategorien von Carola Koch ohne Lösungen.
 

Quellen und Copyright

Die Werke von Carola Koch sind gemeinfrei, da deren Verfasserin vor mehr als 70 Jahren verstorben ist.

Lösungen

Carola Koch hat keine Lösungen angegeben. Alle bei uns angegebenen Lösungen stammen aus Rätsel-Sammelwerken bzw. haben wir bzw. unsere Besucher gefunden. Die Lösungen müssen daher nicht notwendigerweise mit der von Carola Koch beabsichtigten Lösung übereinstimmen.

Siehe weiter unten auch den Brief an den Leser.

Fuder

Der Duden definiert Fuder wie folgt:

236 Rätsel kann man sehr wohl als große Menge bezeichnen, verglichen mit anderen Rätselbüchern.

Rätsel von Carola Koch

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# Erste Zeilen des Rätsels
5812 Hat mit dem Wasser allerlei der Wind zu plauschen 54
5834 Eins-zwei ist wie ein Schlagrahmschmaus Gebacknes 215
5856 Ein mancher, ist er auch kein Lurch, Macht doch 6
5878 Ein jeder spricht, so sicher aus das Wort, Dass es ein 25
5900 Mein Erstes ist ein leuchtend Band, Zieht sich durch 203
5913 Erzähler, fromm und witzig aus der ältern Zeit, Hat er 176
5935 Nichts steht dem wahren Mann so gut Wie mein 154
5957 Wenn du dich müd' gelaufen, kommst nach Haus 113
5979 Er tritt forsch auf, zu Haus und aus der Gassen; Doch 94
5991 Es fallen aus französ'schen Wolken Eins-zwei zum 122
6419 Ich meid' die finstern Wälder und lieb' den sonn'gen 3
6442 Er ist jener, der umherschlich Mit den Augen rot 101
6475 Mein Erstes ist der Erde mächtigster Beherrscher, 59
6515 Ich zieh' mich durch drei Länder hin Und bin ein 189
6523 Mein Erst es ('s fehlt drin das gehauchte Zeichen) 129
6584 Zwei steh'n am Himmel, ein großer, ein kleiner, Seit 31
7202 Lang sind sie drei Viertel vom Jahre grün, Am 85
7214 Zwei Ritter, gewappnet und zu Pferd, Stürzen 159
7226 Was hat nun unsereins vom Dasein? Im Heimatland 37
7248 Tut eine Schöne auf den innern Ersten nicht Verzicht 169
7259 's hat drei dicke Beine, zuletzt sieht man vier; Es 231
7285 Im Ersten liegt, dies weiß so Philosoph als Dichter, 61
7301 Das Erste ist so etwas wie ein Sumpf Mit Landschaft 133
7323 Es tropfen seine Blütentrauben schwer herab Wie 181
7337 's gibt zwei Dutzend meinesgleichen In uns'rer 4
7350 Sie ist ein Schwein, das muss man offen sagen; Er 105
7358 Mit o, wenn chemisch rein, ziert es ein Diadem. Mit 230
7364 Sie ist eine böse Sieben, Steht, mit ihresgleichen 99
7382 Zu jener fernen Zeit, als die Germanen »Immer noch 137
7403 Er isst und trinkt und spricht und singt, Doch ist nicht 72
7426 Hast du das Erste nie verbrochen, Bist du ein hoch 144
7439 Vorsichtig trägt den feuerroten Bald wagrecht, bald 201
7460 Hier noch ein Rätselchen, das schafft euch keine Not 227
7474 Mein ist's, doch hab' ich's nie gesehn; Schmach ist's 19
7481 Mein Erstes zog sich in die Länge, Als es der Meister 63
7498 Ihn tat ich im Keller, da stieß ich an sie; Es knallt, 100
8015 Ich trete paarweis auf, doch auch zu vieren, Zu 21
8037 Wer Geld hat oder sonstigen Besitz, Der hätt' mein 51
8060 Weil es im Haus mit i so war, Dass man nicht sah die 89
8078 Setz' für mein Er st es »zart« und »weich«; Fast wär' 64
8092 Da ist auch noch so ein richtiges Chamäleon, So oft 40
8111 Es ist ein Ding so wie der Tod, Ein Nichts und doch 18
8133 Was ist das für ein Ding, das fliegt und hängt, Auf 5
8154 Eins! schreit Zweidrei da ich Tauge- Nichts ihr tret' 236
8176 Ich bin ein duftend Holz in Wald und Garten; 214
8199 Wahr ist, was ihres Namens erster Teil besagt: Ihr 184
8211 Fast mit Gruseln seh'n das Ungeteilte Wir aus 151
8233 Sie ist ein süßes, kleines Ding, Nicht größer als ein 111
8255 Wenn die zwei sich nicht mögen leiden, Das kann ja 97
8278 Im Vöglein, das sein Nest baut an der Scheuer, Lebt 69
8300 »Heut' Nachmittag, im Gartenhaus, Mit allen Blei 217
8301 Das Erste leuchtet seit dem ersten Schöpfungstag 220
8313 Mein Wörtlein ist für vornehm und gering Ein wohl 207
8325 Das Meer hat's nicht, jedoch das Haus, Drum geht 183
8337 Seit man die Waldschulen begründet, Auch unser 10
8349 Sie bilden einen ganzen Reigen, Die jetzo treten vor 36
8358 Das Erste macht man Montags gern mit dumpfem 65
8366 Mein Erstes ist nicht tot, nicht schlummernd, laut 48
8374 Wie unsere Erde ist mein Rätselwort gestaltet 213
8382 Zuerst erinnert's irgendwie an Feuer und an Blut 166
8400 Er stammt vom Mittelalter her, Hat ew'ges Leben wie 108
8402 Wie freudig klingt mein Erstes aus dem Mund Der 186
8424 Von meinen zwei Ersten wimmelt's heutzutage, 128
8446 Sagt' ich die Stadt dir, drin fein Leben Er verbracht 112
8458 O hör' nicht auf des Vogelstellers Flöte, Du leicht 16
8479 Die Ameis' gönnt der Grille nicht ein Körnchen Gerste 53
8508 Das Widerspiel, der Sonne herrlich Kind, Lässt auch 71
8512 Der Mond ist's dreizehn mal im Jahr, Einmal der Wein 17
8527 Dies Kehrbild sich in Tropfen oft verwandelt. Das 71
8534 Mein Erstes liebt in China man am Ei, Ein Baum heißt 211
8556 Die höchste Dame von Paris, so alt wie vornehm 193
8563 Also erniedrigt, seufzten die nach einem alle, Der vor- 71
8578 Eins-zwei! leise lächeln Vater, Mutter, Seh'n sie ihre 126
8600 O Mensch, wie nötig brauchst du mich Und meinen 153
8601 Drei Zeichen, ob von vorn gelesen oder rückwärts, 71
8623 Mit F' ein winzig, hurtig Ding, Von großer Macht, 88
8645 Ich bin ein ziemlich dünner Wicht, Doch hab' ich Kopf 8
8667 Ich stamm' von einem Musikantenvölkchen, Schwarz 27
8689 Er ist ein kleiner. grüner Bursch Und gilt für ziemlich 95
8702 In einem Dichter fließt ein Strom Von Feuer? — Nein 67
8730 Er ist im Grund ein tücht'ger Kerl, der Nutzen schafft 104
8744 Die Erste ist wohl die Geschickteste auf dieser Welt 150
8766 Es dürstet die Blume die ganze Nacht, Der Morgen 206
8788 Mein Erste s ist das ewig unpersönliche, Ist das, was 148
8813 Er gilt als schneidigster der Reiter, In Kampf und 149
8835 Sie ist stets hässlich. Wenn von Stein, Ein Kirchen 98
8857 Nach jeder Himmelsrichtung hat die Stadt ein Tor 70
8879 Mein erstes ist just nicht die Stadt, Mein Zweites ist 47
8891 Mit Br ist's gut, mit Wurst drauf besser, Mit L ein 81
8903 Hier noch ein Paar, die schlecht zusammen passen: 102
8925 Eben war ich gut im Zug, Ließ ihn springen um die 155
8946 Die Erste dehnt sich ohne Grenzen, ohne Maß, Wie 58
8969 's gibt viele Meister auf der Welt, Von denen einer 223
8974 Es kommen meine Ersten mit Festgeläut ins Land 208
9010 Zwei arbeitsame Schwestern, die sich völlig gleichen, 2
9018 Es rauschte drin so wundersam, Als ich im Sommer 29
9037 Mein Erstes ist Regierungssitz in einem freien Land, 212
9046 Man hält ihn vielfach für den größten Denker, der 160
9064 Sie ist, wie Eva, für den Mann erschaffen, Und den 103
9082 Gradmesser der Kultur hab' ich mich nennen hören 20
9093 Der Architekt, der Eins-zwei und ein Handwerker 127
9110 Lieb Kindchen, rühr' dich nicht, Mütterlein ist krank, 62
9129 Mein Kreislauf ist gar int'ressant Durch Himmel, Meer, 216
9138 Ungern gibt unterird'sche Schätze die Natur: Mein 177
9155 Er war ein Feldherr in Öst'reich, An Ruhm nicht über 106
9163 Als Einzelne schätzt man gering Das kleine, runde, 7
9171 Studier einmal mein eckig, flach und steifes Wesen, 33
9194 Mit W veränderlicher als die Frau, Mit S ein englischer 78
9209 Der Erste, der von bissigem Geist, Hat manche Hose 199
9228 Sind in der Spinnstub' ein paar Burschen bei den 146
9237 Im grünen Wald sind beide ausgewachsen, Und Kinder 93
9245 Kein rotes Meer, ein roter Strom, Viel heißer als des 14
9253 Aus Holz, Papier und Leinewand, Aus Draht und bunt 41
9271 Ein Dehnungszeichen weg, ein andres eingefügt, 91
9284 Wie strahlst du, Blumenlicht, so einsam auf der Aue! 185
9307 Sturm war, und gar zu streng der Dienst an Bord Drum 147
9329 Wenn Eins-zwei droh'n in manchen Jahren, Mit 118
9340 Mit K ist's unser teures Vorrecht vor dem Tier, Drum 87
9356 Zu Sais stand ein Götterbildnis, So heilig, dass kein 24
9373 's ist was zum Hören, zwei Schlegel bringen's hervor, 43
9381 Ihn kennen schon die Kinder Als einen großen Erfinder 107
9395 Ich kenne eine junge Dam' aus England, Die treibt 86
9407 Die Erst' ist wirklich faul, es ist kein Scherz; Des 204
9419 Auf dem Markusplatz stolzieren zu Venedig Meine 179
9440 Es wird der Geteilte von Weisen und Frommen Und 145
9448 Des Dunkels tröstlich Widerspiel: Damit sollst du 52
9454 Er ist immer recht bedeutend, Und man schaut zu ihm 110
9472 Ein Schlauch, nicht von der Feuerwehr, auch nicht für 11
9493 O schöne Insel, grün und weiß, wie denk' ich dein Mit 195
9300 Sie ist so hässlich und gemein, Ich mag nicht ihren 9
10008 Hoch oben schwebt sie in der Luft, Wie singt sie fromm 12
10015 Die beiden Ersten seh'n so traurig Herunter auf die 50
10024 Gefangne Könige sah ich schreiten Hin und wieder, hin 197
10037 Ums Erste dreht sich alles beim »königlichen Spiel«, Bei 138
10042 Sie wollte Brennstoff kaufen, war zu spät am Ort, Da 90
10060 Es schützt auf abschüssigem Weg das Pferd, Dass ihm 229
10069 In glüh'nder Woge, mit des Donners Krachen Stürzt Eins 175
10076 Des Lebens Pendel, tu' ich treulich meine Pflicht, 42
10083 Stets willig ist der Überschlanke, Zarte, Zu locken süße 28
10091 Das Erste nennt sich jeder, verschweigt er seinen 136
10102 Wo Wandervögel ruh'n am Sommerabend, Da fehlt mein 96
10115 Ich bin die Waberlohe, Ich bin der Weltenbrand, Ich rase 45
10127 Eins-zwei, ihr seid der Poesie und Liebe Sinnbild, Wenn 114
10133 Ist dir ein Sinn, den du am meisten schätzt, Geschwächt 125
10149 Ihn stellt man sich mit Gruseln vor, Er ist ein Sünden 92
10160 Das Erste hat der Jäger täglich auf dem Tisch, 's ist, je 60
10165 Es hat sich dir ein schlankes Brüderpaar, Das, als es 15
10171 Ist es das große ... kann's nur einen beglücken; Ganz 34
10184 Sollt man's glauben? Schwert und Rute, Max und Moritz 49
10198 Er trägt, wie's üblich ist im Reich der Mitte, seinen 3ops 102
11608 Von Kriegern im Zickzack gegraben; Rosinenbegräbnis 30
11620 Ihr Ersten, allerfleißigstem uradelig Geschlecht, Trotz 56
11629 Ein-zwei hat diesen Ehrgeiz meist: Ein Baudenkmal der 224
11631 Den ersten Teil für sich sprich englisch, 's ist für den 205
11650 Gewöhnlich ist's einfach ein Mann aus Böhmerland; In 174
11655 Vornamen geb' ich dir zu raten. Bist du klug, Ist dir's 157
11663 Das Erste ist tot, (das fängt bös an, Doch muss es dir 135
11672 Ein Kobold ist's, ein neckisch Ding, Foppt ohne Scheu 22
11684 Ob es auch kohlpechrabenschwarz, Verleiht es einem 35
11696 Erquickung, neue Kraft bringt stets mein Erstes. Ist dein 55
11702 Wenn kleine Mädchen erstmals lernen stricken, Da 218
11713 Mein Erstes hat Leben im Leibs es geht; 's ist kein gut 202
11721 Eine Regung in des Menschen Seele Ist erschreckend 171
11735 In Form recht ähnlich dem Mäanderstrome, Zieht sich 141
11743 Zum Bauhandwerk ein jeder Anlag' hat, Drum schafft 120
11756 Mit K ist er gewöhnlich sehr gelehrt, Mit R ein Pferd, das 82
11769 Man nimmt als Ausgangspunkt des Ochsen Eingangs 221
11780 Ein mittleres Gebirge heißt, Als wär's aus einem Baum 196
11784 Es tanzt ein Paar, zwar hölzern steif, doch feurig, Mit 173
11797 Mein Erstes ist ein klassisch Kinderspielzeug Das immer 143
12004 Weich schabt man das mit R zum Hohn, Mit B, wenn 235
12016 Ein hurt'ger Läufer bin ich, mein Name schafft mir Pein 209
12028 Das erste Silbenpaar: Figur von Rang und Stand, Wo 130
12040 Lang ist es wegen seiner Größ' und Korpulenz Zu Land 84
12042 Dem Auge nie, dem Ohre meist vernehmbar, Ist er 57
12053 Mit L ist's zwischen zwei Meeren die Brücke; Mit W 73
12065 Eins-zwei nennt einen Namen; sagt etwas Von dem, des 117
12077 Wie alle Dinge kann es gut und schlecht sein: Wenn gut 139
12089 Das Erste steht in der Einzahl, und doch sind's immer 131
12091 Zwei Beine hat's, und Humoristen sind's in jedem Fall. 158
12103 Geformt wie Tropfen, die vom Auge tau'n, Schmückt es 134
12115 Eins-Zwei ist ein Erfrischungsmittel, Gesund sogar für 115
12127 Das Blümchen schreit, als kniffest du's beim Pflücken, 178
12139 Urwaldbewohner sind die beiden Ersten, Den Ahnen ein 200
12141 Schon setzt der Reiter ins Erste den Fuß, Der Wirt noch 132
12154 Lang tu' es jetzt, und fahre fort, Bis stets erscheint das 83
12166 Das Erste kommt vom Eisenhändler Und wird gespult 46
12178 O wie flüchten alle sieben ...? Bei dem bangen Warnung 219
12190 Ein Loch, groß wie ein Fingerglied, in Stahl, Und rundum 198
12192 Das Erste ist ein böses, böses Tier, Das Zweite ein 180
# ist die Nummer des Rätsels hier bei uns
ist die Nummer des Rätsels in Ein Fuder Rätsel in zwanglosen Reimen von 1928.

Statt eines Nachworts

Eins – zwei, ein Wert im Kartenspiel
Der Pudel trägt's als Namen viel.
Die Drei setzt als Artikel der Franzos
Vor Blume, Fenster, Frau u. Moos.
Die Vier gehört zum Handwerkstand
Mit löffelform'gem Zepter in der Hand.
Das Ganze hat dies Reimbuch euch erdacht
Und hofft, es hat euch Spaß gemacht.

Statt eines Vorworts

Zu Appelles kam einst ein malender Jüngling und zeigte ihm ein fertiges Bild, um Schmeichelhaftes darüber zu hören. Der Meister betrachtete es lange und blieb stumm. »Ich habe nur drei Tage dazu gebraucht«, sagte der Jüngling ermunternd. »Das merkt man!« erwiderte der Meister und wandte sich wieder seiner Arbeit zu.

Auch das vorliegende Werkchen ist in überaus kurzer Zeit entstanden, und ich scheue mich zu sagen, in wie wenig Wochen, um nicht ein Appellesurteil herauszufordern. Nachdem ich in meinem langen Leben nie ein einziges Rätsel verbrochen hatte (wohl sonst Knittelverse genug), fing ich auf besondere, persönliche Anregung hin an, während einer Periode anhaltender Schlaflosigkeit nachts Rätsel zu formulieren. Das erwies sich sofort als ein treffliches Ablenkungsmittel und passende Gegenstände drängten sich aus dem Dunkel in Fülle heran. Die Produktion vollzog sich zu meinem eigenen Erstaunen mit fast explosionsartiger Geschwindigkeit. Allein wenn dies Reimeschmieden wohltätig die Unrast meiner langen Nächte bannte, so ist doch nicht gesagt, dass das Ergebnis tauglich ist, auch Freunden und Fremden Spaß zu machen. Es wäre allerdings mein begreiflicher Wunsch, und so setze ich dem Schifflein mit der problematischen Fracht ein Segel der Hoffnung und stoße es ins ungewisse Meer hinaus.

Bad Soden a. T., Ostern 1928.
Die Verfasserin.

[Apelles war einer der bedeutendsten Maler des antiken Griechenlands und des ganzen Altertums; er war ein Zeitgenosse Alexanders des Großen, geboren etwa 375–370 v. Chr. in Kolophon (?); gestorben gegen Ende des 4. Jahrhunderts v. Chr. in Kos (?). Keines seiner Gemälde ist uns erhalten, sie sind nur literarisch überliefert.]

Einfache Worträtsel

Der ursprünglichste, in allen Sprachen verbreitete Rätseltyp ist das Worträtsel, das eigentliche, das Normalrätsel. Ein verrätseltes Wort »verkappt«, maskiert sich, um sich möglichst lange der Entdeckung zu entziehen. Der Rätselmacher gibt alles, nur keine sachliche Definition; seine Merkmale sind absichtlich irreführend, die Hauptsache verschweigt, Nebensachen betont er; er gebraucht Bilder, um den Löser abzulenken. Er rückt den Gegenstand in ein schiefes Licht, um ihn zu entstellen; er will Verwirrung stiften, eine klare Sache »vernebeln«.

Man sei also auf der Hut und krieche nicht auf jeden Leim, lasse sich nicht durch widerspruchsvolle Angaben verblüffen und kreuze wacker seine Klinge mit dem Rätseldichter, ohne sich von dessen »Finten« ins Bockshorn jagen zu lassen.

Übung tut viel bei diesem geistigen Sport, aber die Art der Veranlagung nicht minder. Eine gewisse geistige Leichtfüßigkeit gehört zum Rätselraten Mancher solide Denker, der nur keines Gedankensprungs fähig ist, wird dem Rätsel etwas perplex gegenüber stehen. Intelligenzen von phantasievoller Färbung, denen gibt’s der Herr im Schlaf; ehe das Rätsel zu Ende gelesen ist, sagen sie das Wort schnell und sicher. Unter diesen sind natürlich die passioniertesten Rätselliebhaber, während der wuchtige und etwas pedantische Denker mit dieser Art Unterhaltung nicht allzu viel anzufangen weiß. Immerhin kann sie keinem schaden, gerade für geistig etwas steife Allüren ist sie eine gesunde Gymnastik

Homonyme

Verrätselungen von zwei- und mehrdeutigen Wörtern werden Homonyme genannt. Doch sollten dazu nicht solche Wörter genommen werden, die im Rätsel nur im übertragenen Sinn gebraucht sind, aber nichts Wesensverschiedenes bedeuten, — das sind gerade die geeignetsten Gegenstände für das einfache Worträtsel — sondern solche, bei denen durch einen sprachlichen Zufall wirklich ganz verschiedene Dinge mit demselben Wort bezeichnet werden, oder bei denen die Übertragung schon so verjährt ist, dass sie nicht mehr als solche empfunden wird. »Hafen« als Küchengerät und »Hafen am Meer« ist also ein echtes Homonym, nicht aber »Trichter« zum Einfüllen und »Trichter«, von einer Granate geformt.

Zu dem schon charakterisierten Rätselwesen kommt hier als neues Element die Mehrdeutigkeit die auch dem Rätseldichter neue Gelegenheit zu seinen Zweideutigkeiten bietet. Schwieriger zu lösen sind darum die Homonyme nicht, im Gegenteil, da doch von jeder Bedeutung umschreibend gesprochen werden muss, entschlüpft dem Verfasser leichter das Wort, das er eigentlich nicht sagen will, und das dem Rater aus die richtige Spur hilft.

Scharaden

Der Liebling vieler deutscher Rätseldichter ist die Scharade, denn die zusammengesetzten Wörter sind in unserer Sprache ein zahlreicheres Element als in irgend einer der bekannteren Kultursprachen. Es wimmelt bei uns von Zusammensetzungen, die zur Verrätselung locken, wie denn überhaupt die deutsche Sprache reich ist an tauglichen Rätselwörtern, da eine gewisse Bildlichkeit und leichte Übertragbarkeit durchaus in ihrem Wesen liegt.

Allerdings ist nicht jedes zusammengesetzte Wort zur Scharade brauchbar. Sofern es aus dem vorderen Bestimmungs- und dem hinten stehenden Grundwort besteht, muss das Ganze einen anderen Begriff ergeben als sein letzter Teil. Mit »Herzblume«, was wirklich eine Blume ist, kann man keine gute Scharade machen; wohl aber mit »Pfeffernuss«, weil hier das Ganze nicht eine Nuss ist, sondern ein Weihnachtsgebäck.

Der einzelne Teil oder das Ganze kann auch noch mehrdeutig sein, z. B. »Herzblatt«; wird der Umstand genützt, so entsteht die Homonymscharade.

Scharaden gehören zu den leicht erratbaren Rätselarten, denn, hat man auch nur einen einzigen Teil gefunden, kann man leicht passende Zusammensetzungen probieren, bis man an der Hand der letzten Strophe, die i. d. R. das Wesen des Ganzen schildert, kontrollieren kann, ob die richtige Lösung gefunden ist, die nun auch die Beziehungen des provisorisch eingesetzten Teiles klar macht.

Verwandlungsrätsel

[Logogriphe, Anagramme, Palindrome, Buchstabenrätsel, etc.]

Wie dies Büchlein durchaus nicht alle möglichen Rätselarten umfasst, so enthält die vorliegende Gruppe von Verwandlungsaufgaben nur wenige Arten derselben, während gerade hier der Spielraum sehr groß wäre. Verwandlungsaufgaben sind nicht bloß am leichtesten zu lösen, sondern auch am leichtesten zu machen. Die Rätselecke unserer Familienblätter räumt ihnen viel Platz ein, und jeder, der einmal einen guten Einfall hat, kann dort zu Worte kommen. Keine Regeln und Gesetze hindern die Ausdehnung dieser Rätselsorte auf Fälle, die nur darum bisher nicht unter die üblichen Formen eingereiht waren, weil noch keiner drauf kam. In einem Rätselkränzchen kann den einzelnen Mitgliedern unbedingt die Aufgabe gestellt werden, dass sie eines schönen Abends mit einem eigenen Opulus zu erscheinen haben. Oder der Präsident stellt eine gemeinsame Aufgabe, die jeder auf seine Art behandeln soll; die beste Arbeit wird preisgekrönt Es ist allerdings schwerer, Aufgaben, die ein anderer stellt, gut zu lösen, als einen eigenen Einfall in handliche Form zu bringen. Immerhin liegt da eine Quelle von allerlei anregender, witzschärfender Abwechslung bei den Zusammenkünften eines Kreises von Rätselfreunden.

»Er« und »Sie« – Rätsel

[Bei uns unter Homonyme eingeordnet; von Koch selbst im nächsten Abschnitt als zweigeschlechtigen Homonyme bezeichnet.]

Diese spitzbübische Rätselart findet sich als größere Gruppe wohl zum ersten Male in dem reizenden »Rätselbüchlein« von Wilhelm Neumann (Drei-Masken-Verlag, München 1924), dem feinen Werkchen eines Baden-Badener Arztes, das wegen seiner phantasievollen Erfindung und wahrhaft dichterischen Gestaltung allen Rätselfreunden, die sich eine kleine Sammlung anlegen können, angelegentlich empfohlen sei.

Zwei Wörter von gleichem Klang, von denen das eine ein Maskulinum, das andere ein Femininum ist und auch meist eine weibliche Endung hat (e, a, evtl. Umlaut usw.), und die an sich nicht das mindeste miteinander zu tun haben, werden vom Rätseldichter nolens volens in Beziehung zueinander gesetzt, womöglich ein mehr oder minder glückliches Paar aus ihnen gemacht.

Wie er diese naturwidrige Kopulation zuwege bringt, ist seine Sache. In dem angeführten Büchlein ist jedes dieser Rätsel ein Treffer. Dass die folgenden nicht so gut gelungen sind, sieht man schon an ihrer Länge. Das Stoffgebiet dieser Rätselsorte ist wegen des seltenen Vorkommens solcher Wortpaare beschränkt, und daher nicht zu fürchten, dass sie sehr verbreitet wird. Leicht zu behandeln ist diese Art nicht, zuweilen auch schwerer zu raten
als andere Rätsel.

Platztauschrätsel

[Bei uns allgemein unter Scharaden eingeordnet; ein großer Teil dieser Rätsel sind Silbenpalindrome.]

Bei einem aus zwei Hauptwörtern zusammengesetzten Wort — die Silbenzahl spielt dabei keine Rolle — wird nach dem Schema Eins-zwei — Zwei-eins ein Stellungswechsel vorgenommen, so dass das vorherige Bestimmungswort jetzt Grundwort wird und umgekehrt, z. B. »Festtrunk« — »trunkfest«.

So wenig wie bei der Scharade ist für solche Rätsel jedes beliebige zusammengesetzte Wort brauchbar, sondern beim Platzwechsel muss eins der beiden Wörter auch den Sinn wechseln, so dass sich unvermutet ein neuer Begriff ergibt. Die Umkehrung »Wiesenblumen« — »Blumenwiesen«, in welcher beide Wörter ihre vorherige Bedeutung beibehalten, eignet sich zur Verrätslung nicht, wohl aber z. B. »Schlagbaum« — »Baumschlag«, weil der Begriff »Schlag« das erste Mal mit »herunterschlagen« zu tun hat, das zweite Mal aber eine Zeichentechnik bezeichnet.

Sehr umfangreich ist dieses Gebiet auch nicht, und es ist mehr der Zufall, dass der dem Rätseljäger gelegentlich solch' Kleinwild vor den Schuss bringt, als dass hier ein ausgebautes Rätselgenre vorläge. Immerhin finden sich brauchbare Wörter in größerer Zahl als bei der vorhergehenden Gruppe der zweigeschlechtigen Homonyme; der Stoff ist dankbar und bietet wohl auch dem Rätselrater die kleine freundliche Überraschung, auf die er für seine Mühe immer Anspruch hat.

Die Gesetzlosen

[Bei uns unter meist Homoionyme bzw. Scharadoide eingeordnet, Koch verwendet diese aus der Brentano-Nomenklatur stammende Begriffe auch selbst.]

Die »Gesetzlosen« bekümmern sich insbesondere nicht um die Gesetze der Rechtschreibung und der Worttrennung, oder sie übersehen wohl einmal einen Bindungsbuchstaben wie s und n, oder behandeln ein Wort einmal getrennt, das andere mal aneinandergeschrieben, oder einmal vorn, einmal hinten betont. Dass sie sich nicht um die Rechtschreibung kümmern, solang das Ohr denselben Laut hört, kann ihnen wahrhaftig keiner übelnehmen.

Die alten Perücken, welche unsere deutsche Orthographie verbrochen haben, mögen es sich selbst zuschreiben, wenn ihr vernunftwidriges Werk despektierlich behandelt wird. Unsere kleinen Rätselanarchisten sind in der Tat viel logischer, wenn sie für gleichen Klang auch gleiche Schreibweise voraussetzen. Knifflicher ist schon, wenn das Rätsel willkürlich trennt, was zusammen gehört, z. B. »Talente« in »Tal« und »Ente«. Solche Pseudoscharaden nennt man »Scharadoide«.

Ein Rätsel aber, welches ein zusammengesetztes Wort auch getrennt geschrieben behandelt (z. B. »Einblick« — »ein Blick«) oder welches ein gleich geschriebenes, aber verschieden betontes Wort (z. B. »modern« modern) als Homonym ausgibt, heißt »Homoionym«- Man.
wird indes wohl nicht für alle hier in Betracht kommenden Unregelmäßigkeiten besondere Namen schaffen können, denn gerade auf dem Felde der Regellosigkeit blüht der Weizen des Rätseldichters, der nach nicht allzu ausgetretenen Pfaden fahndet.

Während wir bisher bei dem einen oder anderen Rätsel »unorthographisch« extra beigesetzt haben, wird natürlich in dieser von vornherein als regellos bezeichneten Gruppe nicht mehr besonders darauf aufmerksam gemacht.

Endlich bessere Gesellschaft

(Berühmte Eigennamen)

Die Rätsel dieser und der zwei folgenden Gruppen sind nicht unter dem Gesichtspunkt der Form zusammengestellt, sondern nach der Gattung des Rätselgegenstandes. In Gruppe VIII gilt es, die Namen berühmter Persönlichkeiten zu raten, und es dürfte für den Rätselrater eine gewisse Hilfe bedeuten, wenn er sich nur aus dieses eine Gebiet einzustellen hat. Eigennamen lassen nur dann Rätsel aus sich machen, wenn man sie scharadenartig zerlegen kann, oder wenn sie ein Homonym unter den Gemeinnamen haben. Bei Namen, deren Bestandteile nicht irgend einen sachlichen Sinn haben, wäre es zwecklos, eine Verrätselung zu versuchen. Es wird sich also immer nur um Homonyme und Scharaden bzw. Homoionyme und Scharadoide handeln, und, um den Löser auch gleich über die Form zu orientieren, ist dieselbe den einzelnen Rätseln übergeschrieben.

Kreuz und quer auf der Landkarte und in Floras Reich

(Geographische und botanische Eigennamen)

Wie schon anlässlich der vorigen Gruppe erwähnt, handelt es sich auch in dieser nicht um eine neue Rätselart, sondern diesmal um das Verstecken und Auffinden von geographischen und Pflanzennamen, deren Rätselform, in der Mehrzahl auch Homonym und Scharade, oder Homoionym und Scharadoid ist. Dass trotz dieses stofflichen Gesichtspunktes, unter dem die Gruppe zusammengefasst ist, nicht etwa der Eigenname zuerst behandelt wird und dann erst die einzelnen Bestandteile oder das Homonym davon, sahen wir schon in der letzten Abteilung.

Das Rätsel geht darin eigenwillig den Weg, der ihm am bequemsten ist. Es ist kein großes Aufheben mehr davon zu machen, dass der Rätselmacher auch in den folgenden Rätseln etwas souverän, oder, um besser mit der Zeit zu gehen, etwas revolutionär mit der Rechtschreibung umspringt. Man halte sich an den Klang.

»Etwas für den armen Mann«

[Koch nennt diesen Abschnitt auch Rätsel für Minderjährige, besser würde wohl Rätsel für dir jüngere Bevölkerung passen – damals war man mit 20 auch noch minderjährig.]

Ein ehemaliger Kollege von mir, ein Mathematikprofessor pflegte bei jeder Klassenarbeit ein oder die andere Aufgabe für die mathematisch Minderbemittelten zu stellen, damit diese doch etwas zu nagen und zu beißen und nicht leere Blätter am Schluss der schmeren  Prüfungsstunde abzugeben hätten, während die besser situierten Kameraden die fabelhaftesten Dinge errechneten und bewiesen. Das nannte er: »etwas für den armen Mann«

Wenn sich der meist abgearbeitete Familienvater einmal als Vorleser zu einem Familienrätselabend hergibt, die Mutter etwa einige bessere Preise an Lebkuchen u. dergl. gestiftet hat, und alles erwartungsvoll um den Tisch sitzt, mit Bleistift und Zettelchen versehen, um sich über seine Originallösungen ausweisen zu können, dann möchten die Minderjährigen in der Familie auch nicht ganz leer ausgehen. Für sie sind besonders leichte Rätsel in dieser Gruppe vereinigt, deren Lösungen für Erwachsene etwas gar zu selbstverständlich wären.

Das Buch als Ganzes ist kein »Kinderbuch«, doch enthält die Sammlung allerdings auch in den vorhergehenden Gruppen eine ziemliche Anzahl Rätsel, die der Verfasserin zu leicht geraten sind, und die, wofern der Gegenstand dem kindlichen Anschauungskreis entspricht, ebenfalls den jüngeren Familiengliedern geboten werden können. Auch zaghafte Naturen mögen mit Gruppe X beginnen, um sich Mut zu machen für die vorhergehenden.

Brief an den Leser

Hast du wohl recht bald in dieser Gegend des Buches nach den Lösungen gesucht, lieber Leser? Du stehst im Verdacht! Bei den vielen leichten Rätseln der Sammlung hattest du es ja nicht nötig; sicher fandest du die Lösung oft, ehe das Rätsel zu Ende gelesen war. Aber als einmal eine härtere Nuss zu knacken kam, wolltest du dir vielleicht die Zähne nicht ausbeißen und dachtest: »Na, hinten sieht's ja!« Nun erlebst du also eine kleine Enttäuschung. Aber bedenke: den Scharfsinn zu üben, sind Rätselbücher just gemacht! Verständigen wir uns also über die Arbeitsteilung: Ich mache die Rätsel, du findest die Lösungen Außerdem: der schönste Augenblick, den ein Rätsel bieten kann, ist der, in dem einem selbst die Erleuchtung kommt.

Lässt du dir das Wort vom Rätselmacher einflüstern, überkommt dich hinterher bestimmt ein geheimer Ärger: »O, so leicht war's! Dass mir das nicht selber einfiel!« Wie möchte ich denn deinem eigenen Verstand und Witz vorgreifen und dich um die Freude bringen, die ich dir zugedacht habe; das sei ferne von mir! Außerdem ist da deine Familie, deine Freunde; willst du dich durchaus nicht in den Verdacht bringen, das Pulver erfunden zu haben, lass dir von ihnen helfen!

Bei einer großen Anzahl der Rätsel muss ich mich geradezu entschuldigen, dass sie so kinderleicht geraten sind. Oft sind sie nichts anderes als eine behagliche, erschöpfend klare Betrachtung eines Gegenstandes, über den gerade noch schicklichkeitshalber ein durchsichtiges Schleierlein gebreitet ist. Die berufliche Gewohnheit (einer alten Lehrerin), alles recht klar und deutlich zu machen, trat mir öfters hindernd in den Weg, wo es nun galt, das Dämmerdunkel zu verbreiten, das die Lebensluft des Rätsels ist.

Wenn aber ihrer so viele fast keine Anstrengung voraussetzen, ist es nicht mehr als recht und billig, dass du dich mit dem Rest ein wenig mehr plagst. Ermüde dich nicht damit, die Rätsel einer Gruppe hintereinander vorzunehmen, sondern nippe nach Laune bald hier, bald dort, versäume aber nicht, die kurze Einführung zu der betreffenden Gruppe zu lesen! Überzeuge dich auch immer, ob deine Lösung alle, meist gesperrt gedruckten Anspielungen erklärt, sonst ist sie nicht richtig. Andernfalls trage sie hinten ein, du wirst dich freuen, wenn die Felder sich allmählich füllen und darfst stolz sein, wenn durch deine eigene Beharrlichkeit schließlich das letzte freie Plätzchen schwindet.

Anregend ist es auch, mit Bekannten einen Rätselabend einzurichten und mit ihnen in lautloser Stille um die Wette zu grübeln. Nur darf der jeweilig Schlauste, der die Lösung zuerst hat, nicht gleich damit losplatzen und den andern die Freude am Suchen verderben. Sein freudiger Aufblick und vergnügtes Schmunzeln verraten genug, dass er hinter den Zauber gekommen ist. Solche Unterhaltung ist wohl soviel wert wie manche andere. Und nun Glückauf zum fröhlichen Raten, lieber Leser und Löser! Wenn dir selber einmal ein hübsches Rätsel glückt, kannst du mir's schicken, vielleicht verursacht es mir auch böse Kopfschmerzen, und Rache ist süß, nicht wahr?

Die Verfasserin