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Rätselgedichte, Rätselreime

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Rätselgedicht Nr. 7434

von Alfred Neumann

Homonym

Nächtlicher Gesang

Das Wort, von dem ich spreche, schmückt dein Haupt — nicht allzu lang:
Wenn älter du geworden, siehst du leider rasch es schwinden ...
Hörst du die süßen Klänge, die betörend, sehnsuchtsbang
Dich sehren, wenn in Nächten, mondbeglänzten, linden,
Von ferne eine Stimme tönt im schmelzenden Gesang?
Fühlst du, wie sie dich treibt, die holde Sängerin zu finden,
Fühlst du den Doppelsinn, wie er dich zieht mit seinem Zauberklang?

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Anmerkungen

1. geringelte Haarbüschel; 2. jemanden durch Versprechungen, etc. bewegen, etwas zu tun

Verweise

Homonyme, Neumann, Rhodus