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Rätselgedichte, Rätselreime

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Rätselgedicht Nr. 5265

von Wilhelm Neumann

Er/Sie/Es-Rätsel

Himmel und Erde

Welch ungleich Paar! Und alles schon
Ist anders an den beiden:
Er
bietet keck dem Weibe Hohn
Und mag ihr Tun nicht leiden.

Verhasst ist ihm ihr Heil'genschein,
Ihr frommes Seelentauschen;
Es gärt in ihm wie edler Wein,
Die Welt will er berauschen.

Nun, da er frei von Druck und Zwang,
Schäumt wild er aus nach oben
Und reißt in seinem frohen Drang
Die andern mit zum Toben.

Doch sie mit fromm gesenktem Haupt
Zieht still die eigne Straße
Und hat an einen Gott geglaubt,
Der nicht der Gott der Masse.

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der Sekt, die Sekte

Verweise

Homonyme, W. Neumann, Forum