Ein dickes Mastvieh liegt gebettet
In niedrem Stall und angekettet
Am Boden durch gar manche Stränge,
Ein Netz umstrickt es fest und enge.
Wozu? Es wird davon nicht laufen;
Ob du's willst schlachten, ob verkaufen,
Es wird dir niemals widerstreben;
Nur gut sich mästen heißt ihm leben.
Wenn seine Zucht dir gut gelungen,
Behagt sein Fleisch dann allen Zungen,
Sieht schön wie Gold und duftet lieblich;
Nur es zu braten ist nicht üblich.
Melone