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Rätselgedichte, Rätselreime

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Rätselgedicht Nr. 4490

von Gustav Theodor Fechner

Rätsel

Ein dickes Mastvieh liegt gebettet
In niedrem Stall und angekettet
Am Boden durch gar manche Stränge,
Ein Netz umstrickt es fest und enge.

Wozu? Es wird davon nicht laufen;
Ob du's willst schlachten, ob verkaufen,
Es wird dir niemals widerstreben;
Nur gut sich mästen heißt ihm leben.

Wenn seine Zucht dir gut gelungen,
Behagt sein Fleisch dann allen Zungen,
Sieht schön wie Gold und duftet lieblich;
Nur es zu braten ist nicht üblich.

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Melone

Verweise

Worträtsel, Fechner