Was wäre ohne mich das Leben,
Wär' ich dem Menschen nicht verlieh'n?
Es würde nutzlos ihm entschweben,
Und wen'ge Freud' ihm nur erblüh'n.
Ich muss des Lebens Werth erhöhen,
Es kann durch meine Zaubermacht
Der Mensch den Menschen nur verstehen,
Ich löse seiner Sinne Nacht.
Doch wenn die beiden ersten Zeichen
Gewechselt, dann erblickst Du mich,
So weit nur Deine Augen reichen;
Ich nähre, kleid' und trage Dich.
Wenn Dir ein herbes Unglück dräuet,
Trifft Dich des Schicksals böses Spiel,
Bin ich's, die Ruhe Dir verleihet,
Im Tode selbst noch ein Asyl.
Rede, Erde