Eine Perle gibt es, welche reist,
Wenn ein Weh Leib oder Seel' ergreift.
Eine and're gibt es, die erscheint,
Wenn mit uns das Schicksal gut es meint.
Beide zeigen sich, meist unverhofft,
Bei dem Sklaven wie beim Freien, oft;
Denn ein Herz von Stein in jenem schlägt,
Welcher niemals diese Perlen trägt.
Träne in Leid und Freud