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Rätselgedichte, Rätselreime

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Rätselgedicht Nr. 10061

von Franz Brentano

Homonym

Wie kommt's, dass ich, mit dem's so ganz dahin,
Ganz unversehrt noch und vollkommen bin?

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Scherben

Anmerkungen

1. Bruchstücke eines Ganzen; 2. Nachttopf (weil aus Porzellan).

Im Wienerischen (und Brentano lebte in Wien) ist der Scherben ein Nachttopf. »Den Scherben auf haben« bezieht sich darauf, dass früher die angesehenen Bürger den Inhalt des Nachttopfes aus dem Fenster auf randalierende Bürger geleert haben.

Verweise

Homonyme, Brentano, Forum