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Rätselgedichte, Rätselreime

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Rätselgedicht Nr. 9489

von Paul Möbius

Scharade (1+1 Silben)

Vom Glück, was jeder Mensch hienieden
Erstrebt mit Eifer und mit Fleiß,
Ist dem ein gutes Teil beschieden,
Der sich in Eins ganz heimisch weiß.

Von Zwei sieht man die Tugend pflegen,
Die in dem Wert am höchsten steigt,
Wo keinem Suchen, keinen Wegen
Sich freundlich eine Heirerg' zeigt.

Mein Ganzes wird gar oft ein Schrecken
solche, denen 's Erste fehlt,
Und die, vor Unfall sich zu decken,
Als Schirmherrn sich es auserwählt.

Es kennt kein Mitleid, kein Erbarmen,
Wenn nicht zur festgesetzten Frist
Von seinen Opfern, reich' und armen,
Ihm der Tribut entrichtet ist.

Am schrecklichsten zeigt sich sein Wüten
Dem weich gesinnten Ehepaar,
Dem daran liegen muss zu hüten
Treu seiner Kinder reiche Schar.

Ja, wer nur immer eine Katze,
Nur einen Hund sein eigen nennt,
Der fürchte, dass von seinem Platze
Ihn meines Ganzen Zorn noch trennt.

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Haus + Wirt = Hauswirt

Verweise

Scharaden, Möbius, Sphinx