Der König, ihr Vasall, – durch sie nur reich,
Von sanftem Aussehn, mild und bleich,
Dem selten nur, wenn er sich zeigt,
Ein zartes Roth zur Wange steigt;
Den auch begrüßen Land und Meer,
Wallt er herauf, so einfach und so hehr;
Der König, liebt den Wandersmann,
Der oft mit trautem Wort ihn redet an,
Zu treulichem Gefährten ihn sich wählt,
Ihm seinen Schmerz und seine Freud' erzählt;
Wer ist der König, sanft und licht?
Du liebes Kind, kennst du ihn nicht?
Hast du ihm nie in stiller Nacht
Gruß, Wunsch und Bitte dargebracht?
Mond