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Rätselgedichte, Rätselreime

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Rätselgedicht Nr. 8196

von Karl von Lützow

Anagramm

Vier Stäbe hat das Wort,
Die ändern fort und fort
Nach dem Zusammenhang
Gestalt, Begriff und Klang.

[1]Bald ist's der Welt Besieger
[2]Und bald des Orients Krieger,
[3]Bald die Besiegerin,
Worin des Rätsels Sinn;

[4]Ein klassischer Poet
Im Zauberworte steht;
[5]Ein heiliges Gestein
Ist auch kein bloßer Schein;

[6]Ein zweiter Orpheus gar,
Der ein Franzose war,
Ist endlich drin verborgen –
Für's Raten mögt Ihr sorgen!

Lösung anzeigen

1. Amor; 2. Omar; 3. Roma; 4. Maro; 5. Mora; 6. Rameau ("Ramo")

Anmerkungen

Amor, oft auch Cupido oder Cupidus genannt, ist in der römischen Mythologie der Gott und die Personifikation der Liebe, genauer: der »Sichverleibens«.

Omar  ist eine Gestalt in der Oper »Die Belagerung von Corinth«.

Publius Vergilius Maro, meist nur »Vergil« genannt, (* 15. Okt. 70 v. Chr. bei Mantua; † 21. Sep. 19 v. Chr. in Brindisi) war ein lateinischer Dichter und Epiker, der während der Zeit der Römischen Bürgerkriege und des Prinzipats des Octavian lebte. Er gilt als wichtigster Autor der klassischen römischen Antike.

Der Stein von Mora war ein Monument, an dem die Svear im Mittelalter ihre Königswahl abhielten. Das Monument lag etwa 10 Kilometer südöstlich von Uppsala in der heutigen schwedischen Gemeinde Knivsta.

Jean-Philippe Rameau (getauft 25. Sep. 1683 in Dijon; † 12. Sep. 1764 in Paris) war ein französischer Komponist, Cembalovirtuose, Organist und Musiktheoretiker.

Verweise

Anagramme, Lützow