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Rätselgedichte, Rätselreime

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Rätselgedicht Nr. 7916

von Friedrich Cuno

Scharade (1+1 Silben)

Mein Erstes kann ohne das Letzte nicht sein;
Doch legt man's aufs Erste, so ist das nicht fein.
Das Erste wird stets vom Letzten getragen;
Doch kann dies immer von Glück noch sagen,
Wenn man das Erste nicht auch noch beschwert,
Wo man das Letzte dann seufzen oft hört.
Dem Letzten sind oft drei Brüder gegeben;
Doch haben sie alle zusammen kein Leben.
Sie sündigen gegen kein einz'ges Gebot
Und doch trifft sie endlich der Feuertod.
Das Ganze gewann der Grazien Gunst,
Es ward unsterblich durch seine Kunst,
Und was es schuf, und was es erfand,
Verrät des Meisters treffliche Hand.

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Tisch + Bein = Tischbein

Anmerkungen

Es gibt jede Menge Maler namens Tischbein; einer davon wird wohl gemeint sein.

Verweise

Scharaden, Cuno