Wenn du im Ganzen wohlig liegst,
Dich warm in deine Kissen schmiegst
Und hoffnungsvoll der Ersten harrst,
Dann kommt — und jählings du erstarrst —
Das
Letzte plötzlich über dich,
Dass jede Hoffnung von dir wich.
Und grinst dir zu,
woran du krankst,
Und quält mit Schrecken dich und Angst;
Ein fahl Gespenst
sich auf dich hockt,
Der Atem dir, der Herzschlag stockt — —
Doch warte nur, aus all dem Graus
Führt dich ein Hoffnungsstrahl heraus:
Bald weicht der Gram, der dich umtost,
Der Ersten Nähe bringt dir Trost.
Morgen + Grauen = Morgengrauen