Ich kenn' ein hochgepries'nes Paar,
Das trotz der holden Gaben,
Die Liebende hier laben,
Doch niemals noch recht glücklich war.
Sie werden's nie, - durch eig'ne Schuld:
Er blicket stets nach Andern,
Die seufzend ihn umwandern,
Sich freuend seiner stillen Huld.
Sie tritt in eitlem Glanz nur auf,
Verblendet Erdensöhne,
Verdunkelt manche Schöne; –
Und setzt dem Eh'herrn Hörner auf.
Zu glänzen ist ihr einz'ges Ziel;
Er trägt, was ihm beschieden,
Ist mit dem Glanz zufrieden,
Der von der Herrin auf ihn fiel.
Mond und Sonne