Logo
Rätselgedichte, Rätselreime

≡ ► ◄ ▲

Rätselgedicht Nr. 3710

von Frank Karl Nowak

Arithmogriph

1, 2, 3, 4, 5, 6.
Auf den Feldern wachs' ich, und werde gedörret gebrochen,
Aus mir bereitet man dann manch' feines leinenes Zeug.

1, 2, 3, 4, 5.
Ich bin eben und glatt, ich vermeide die Täler und Berge,
Und das Runde bewegt sich herrlich in meiner Bahn.

2, 3, 4, 5, 6.
Ein großer Fisch im Fluss, und decke die köstlichen Tafeln
Der Reichen; rötlich und veilchenfarb ist mein Fleisch.

3, 4, 5.
Höret den Ruf des Unglücks! er bedeutet die Schmerzen der Menschen,
Und so erstaunen wir auch, wenn sich das Missgeschick häuft.

6, 4, 5, 2, 3, 1.
Der du den Müden erquickst nach einem mühseligen Tage,
Dich in Nächte verhüllst und uns mit Träumen beseelst.

6, 4, 5, 3, 1.
Wir sind mit Wolle beschenkt, es kömmt von dir, geduldiges Tierchen!
Weide noch fern auf Au'n, sehe noch wolliger aus.

Lösung anzeigen

Flachs, flach, Lachs, ach, Schlaf, Schaf

Verweise

Arithmogriphe, Nowak