Da sich die alten Römer aufgrund der Unkenntnis arabischer Zahlen
bekanntlich mit dem Multiplizieren schwerer taten als heute nötig,
entwickelten sie ein System, das es ihnen ermöglichte, alle Ergebnisse des
kleine Einmaleins, auf die Multiplikationsreihen von 1-5 mit anschließender
Addition zu reduzieren.
Die Finger der menschlichen Hand boten sich zu folgendem System an:
Die kleinen Finger standen jeweils für die Zahl VI
Die Ringfinger standen für VII
Die Mittelfinger für VIII
Die beiden Zeigefinger für IX
und beide Daumen standen für X
Wwollte man beispielsweise eine Multiplikation ausführen, die außerhalb der
1er, 2er, 3er, 4er oder 5er Reihe lag beispielsweise
6 x 8 = ?
ging der Römer wie folgt vor:
Er berührte mit dem kleinen linken Finger (IV) den Mittelfinger der
rechten Hand (VIII) so, dass beide Daumen nach oben zeigten und sich eine
durchgehende Fingerlinie zwischen kleinem und Mittelfinger ergab.
Über dieser Linie befanden sich dann links 4 Finger und rechts noch 2
Finger. Da 2 x 4 eine Multiplikation war, die er beherrschte konnte unser
Römer, bereits die letzte Ziffer des zu errechnenden Produkts ermitteln.
Hatte er diese Übung absolviert, hatten bereits 6 Finger zur Rechnung
beigetragen, die 4 Finger die Übrig blieben, Zählte er und setzte sie vor die
eben ausmultiplizierte 8 und erhielt 48!
Beweise oder zeige die Zufälligkeit jenes Rechensystem, die das kleine
Einmaleins bis 100 auf auf nur 5 Einmalseinsreihen reduziert!
Wir veröffentlichen prinzipiell alle uns bekannten Lösungen. Die Lösung zu dieser
Aufgabe kennen wir leider nicht und bisher hat noch niemand eine Lösung eingesandt.
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