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Umbauprogramm

DENKmal Nr. 2002-14 von Herbert Nell

1. Teil

Bei einem quadratischen Schwimmbecken stehen an allen vier Ecken je ein Baum. Doch die Badefläche ist der FDP zu klein, sie möchten expandieren, so soll die Wasserfläche um 1/3 vergrößert werden. Die Grünen legen aber Wert darauf, dass die Bäume stehen bleiben, und die SPD möchte aus Gründen der Optik die Quadratische Form erhalten, und die CDU besteht aus Kostengründen darauf, die vorhandene Wasserfläche zu integrieren.

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Wie kommt es zu einem Parteiübergreifenden Konsens, und an welcher Stelle der neu entstandenen Wasserfläche stehen die Bäume?

2. Teil:

Nachdem die Umbaumaßnahmen erfolgreich abgeschlossen sind, reiben sich zwar die Parteien die Hände, haben aber (wieder mal) die Rechnung ohne die Bürger gemacht. Diese nämlich wollen sich mit der Lösung aus äsethischen Gründen nicht zufrieden geben, und strengen daher einen Volksentscheid an . Die optische Komponente soll verbessert werden, außerdem meint man, die Wasserfläche könne schließlich um weitere 50% größer sein. Natürlich ist das Geschrei bei den Parteien groß, hatte man doch ebenfalls berechtigte Gründe für die eigenen Vorgaben (siehe Aufgabe Teil 1) vorgebracht.

Aber die Macht geht nun mal vom Volke aus (wenigsten theoretisch). So geht man hin und vergrößert das Schwimmbad erneut. Diesmal um weitere 50%, lässt die Bäume stehen, behält sogar die quadratische Form bei; nur die CDU muss leider von ihrer Maximalforderung, die vorhandene Wasserfläche vollständig zu integrieren, abrücken.

Wie viel Prozent der Wasserfläche nach dem 1. Umbau konnte nicht wie von der CDU gefordert in die endgültige Form integriert werden?

∨ Lösung