Ist n die kleinste von vier direkt aufeinanderfolgenden natürlichen
Zahlen, so ist ihr um 1 vergrößertes Produkt
n(n + 1)(n + 2)(n + 3) + 1.
Multipliziert man es aus, erhält man
n4 + 6n3 + 11n2 + 6n
+ 1.
Falls dies eine Quadratzahl ist, muss sie die Form
(an2 + bn + c)2
haben, die man zu
a2n4 + 2abn3 + (2ac
+ b2)n2 + 2bcn + c3
ausmultiplizieren kann.
Da im ersten Polynom die Koeffizienten des biquadratischen und der
konstanten Gliedes 1 sind, müssen auch im zweiten Polynom a und b
den Wert 1 haben. Somit vereinfacht sich die Form der Quadratzahl zu
n4 + 2bn3 + (2 + b2)n2
+ 2bn + 1.
Setzt man die Koeffizienten der kubischen Glieder der beiden Polynome
gleich, erhält man 6 = 2b oder b = 3. Weil mit b = 3
auch die Koeffizienten der beiden quadratischen und die den beiden linearen
Glieder gleich sind, ist
n(n + 1)(n + 2)(n + 3) + 1 = (n2 +
3n + 1)2
tatsächlich immer eine Quadratzahl.