Unsere neun Gäste der Wiesn haben hier alle bayrische Kurznamen bekommen,
die sich von ihren Vornamen ableiten. Bis auf einen "waschechten" Münchner
sind sie alle seit langem aus den unterschiedlichsten Gegenden Deutschlands
zugezogen.
Alle sind regelmäßige Wiesn Gäste. Werfen wir mal einen Blick zurück auf den
letzten Besuch: Jeder von den Gästen war nur in einem der großen Bierzelte
direkt an der Wirtsbudenstraße (siehe Lageplan).
Alle Informationen in den Hinweisen entsprechen den tatsächlichen
Verhältnissen auf dem Oktoberfest. Begriffe wie "Rechts" und "Links" verstehen
sich aus Sicht des Betrachters auf den Lageplan!
Jedes der Festzelte wurde nur von einem Gast besucht, zu der es nur eine
zugeordnete Bedienung gab. Bis auf eine Ausnahme, die sich aus Hinweis 1
ergibt, unterscheiden sich die Anfangsbuchstaben des Gastes, der Bedienung,
des Festzeltes und der Heimatstadt des Gastes laut Werteliste.
Alle tranken, bis auf eine Ausnahme, eine unterschiedliche Menge an
Hopfensaft, wobei der Münchner (diesmal) am wenigsten trank — wahrscheinlich
hatte er nicht mehr Zeit. Die Höchstmenge waren 8 Maß Bier, alle zusammen
schafften 43 Maß Gerstensaft.
Jeder besuchte zusätzlich auch eine typische Attraktion auf dem Oktoberfest,
natürlich jeder eine andere!
Hinweise
Luggi war schon beim Anstich des ersten Bierfasses durch den
Oberbürgermeister dabei; zum Abschluss seines Besuchs ließ er sich aber noch
tüchtig erschrecken. Er trank weniger als der Blasi — der nicht im Löwenbräu
Festzelt war —, aber mehr als der Fonse, der in einem Festzelt war, das den
gleichen Anfangsbuchstaben wie seine Bedienung hatte.
Sepp sah vergnügt den kleinen "Artisten" zu, bevor er sich auf den Weg zum
"Hippodrom" machte — wie er immer noch dazu sagte. Er hatte mehr Durst als
der Dortmunder, aber weniger als der Kölner, der aber weniger vertrug als
Xare, der sich vorher die Wiesn — zumindest kurzzeitig — von ganz oben
anschaute.
Albert stammt aus dem Ruhrgebiet. Bevor er in einem Bierzelt in der oberen
Reihe — aber nicht ganz links — einkehrte und dort von Irmi versorgt wurde,
nahm er an einer skurrilen Enthauptung teil.
Georg, der — nicht aus Westdeutschland — "zugroast" war, trank sein Bier
in einem Festzelt direkt rechts von Hannis Zelt.
Der Mann, der von Elli bedient wurde, trank 4 Maß Festbier von der
Spatenbrauerei, der Münchner kehrte in einem Zelt ein, in dem Festbier der
Paulaner Brauerei ausgeschenkt wurde.
Der gebürtige Dortmunder befand sich in einem Zelt direkt gegenüber von
Gustis Zelt, in dem es kein Bier von Münchens ältester Brauerei gab.
Matthias, der ursprünglich aus Westdeutschland gekommen ist, vertrug mehr
als der Besucher des Riesenrades, aber weniger als derjenige, der den
"freien" Fall im Skyfall erlebte.
Liesl, deren Gast weniger getrunken hat als der Gast von Fanni, befand
sich in einem Festzelt — nicht in der gleichen Reihe — irgendwo links von dem
Zelt, in dem der Besucher der Krinoline sein Paulaner Festbier genoss.
Gertis Gast, der nicht aus Köln stammt, trank soviel Bier der
Hacker-Pschorr Brauerei wie der Aachener, der sich zuvor beim Kettenkarussell
vergnügt hat, Bier einer anderen Sorte trank.
Fanni befand sich weder in einem Zelt direkt gegenüber oder direkt neben
Ferdls Zelt.
Der gebürtige Bochumer trank doppelt so viel wie der Besucher des
Riesenrades, der nicht aus Stuttgart stammte und dessen Zelt sich 2 Zelte
weiter links von Schorschs Zelt in der selben Reihe befand.
Der Gast, der sich beim Teufelsrad vergnügte, trank mehr als 2 Maß eines
Festbieres, das nur in einem Zelt ausgeschenkt wurde.
Der aus Brandenburg zugezogene Besucher schaffte 6 Maß, der aus Stuttgart
trank nicht am meisten Gerstensaft, ebensowenig der Essener.