Im Sommer 2020 wurde in einem Nachbarort von Florin ein Flohmarkt in
Anlehnung an die Trödelsendung "Bares für Rares" veranstaltet. Am monatlichen
Treffen der Männer-Clique, welches momentan digital stattfindet, erzählt er
davon.
So z.B. berichtet er, dass für diesen Flohmarkt in der Turnhalle drei
Durchgänge (A, B und C) zum sogenannten Händlerraum eingerichtet wurden, denn
es sollte immer nur ein Verkäufer/Anbieter im Händlerraum seinen Gegenstand
anpreisen.
In dem Händlerraum wiederum sassen die vier Händler, die ihre Gebote für die
offerierten Gegenstände machten. Damit sein Bericht nicht den ganzen Abend
füllt, konzentriert sich Florin bei seiner Erzählung auf die ersten vier
Anbieter pro Durchgang in den Händlerraum. Hierdurch ergeben sich für die 12
Personen, die ihre Sachen verkaufen möchten, Positionen wie zum Beispiel A1 =
erster Anbieter an Durchgang A oder C3 = dritter Anbieter an Durchgang C.
Darüber hinaus gilt: Die Anbieter stehen nebeneinander, wenn sie an direkt
benachbarten Durchgängen auf derselben Position stehen (Bsp.: A3 und B3, B2
und C2, nicht aber A1 und C1). Ebenso gilt: Die Begriffe "Anbieter" und
"Händler" sagen nichts über das Geschlecht der Person aus. Am Ende der zwölf
Verkaufsgespräche, die alle erfolgreich verlaufen, hat keiner der Händler
weniger als 600 Franken aber auch nicht mehr als Franken 700 ausgegeben.
Hinweise
Die Frau, die im Lerchenweg wohnt, bietet eine Kommode an und bekommt von
einem Händler 10 Franken weniger als die Person, die einen Ring offeriert. In
beiden Fällen ging das Verkaufsobjekt in männliche Hände.
Der Anbieter auf C4 bekommt mehr Geld als jener auf B1. Die Person aus dem
Wiesengrund bekommt 90 Franken weniger als Nadine, deren Fundstück aus einer
Wohnungsauflösung von Cedric ersteigert wird.
Die Person, die am Entensteg wohnt, steht neben Nadine und bekommt 60
Franken weniger als die Person, die die Brosche anbietet. Das Erbstück von
Gerda ist Anna 130 Franken mehr wert als die Vase, die von einem anderem
Händler ergattert wurde.
Der Mann aus dem Sandweg steht neben Benno, dessen Objekt von einem
weiblichen Händler erworben wird. Cedric erwirbt insgesamt doppelt soviele
Objekte wie Regula, gibt aber weniger als sie aus.
Hanna, die nicht im Karlsweg wohnt, bekommt 160 Franken für ihr Erbstück.
Direkt hinter ihr steht Timo, der neben Chiara aus der Vordergasse und vor
einer weiteren Frau steht.
Benno möchte sich von seinem alten Teddybär, der noch im sehr guten
Zustand ist, trennen. Samuel, der nicht die Kette seiner Oma mitgebracht hat,
bekommt für sein Verkaufsobjekt 330 Franken. Bei einem dieser offerierten
Gegenstände macht Anna das Rennen.
Die in der Juliusstrasse wohnende Person steht neben dem Mann, der im
Pilgerweg zuhause ist, und bekommt 150 Franken mehr als der Anbieter, der für
sein altes Radio einen neuen Besitzer sucht.
Daniel aus der Gartenstrasse verkauft seine Lampe aus den 70er Jahren an
einen männlichen Händler. Die männlichen Händler kaufen mehr Dinge als die
Frauen, der Gesamtbetrag von letzteren ist jedoch höher.
An jedem Durchgang stehen jeweils 2 Frauen und 2 Männer an. Nur ein
einziges Mal stehen 2 Männer nebeneinander und nur an einem Durchgang stehen
2 Frauen nicht direkt hintereinander.
Der Anbieter, der im Sandweg wohnt, erhält weniger Geld als die Person,
die ein auf dem Dachboden gefundenes Bild mitgebracht hat und deren
Wohnanschrift mit einem Buchstaben aus der hinteren Hälfte des Alphabets
beginnt. Diese beiden Objekte werden von keinem Mann gekauft.
Chiara möchte sich von einer Puppe trennen und Marco erhofft sich einen
neuen Liebhaber für seinen Plattenspieler aus den 60er Jahren, er wohnt in
einer Strasse mit einem Buchstaben aus der zweiten Alphabethälfte.
Annegret bekommt 40 Franken weniger als der Anbieter auf A2, Gerda bekommt
40 Franken mehr als Paulo. Diese vier Gegenstände werden von drei
unterschiedlichen Händlern gekauft, wobei Marcel am meisten investierte.
Weder Samuel an Position C2 noch Gerda, die an einem anderen Durchgang
steht, haben eine Uhr mitgebracht.
Die Person auf Position B3, die nicht am Entensteg wohnt, erhält 120
Franken mehr als der Anbieter, der einen Ring veräußern möchte. Die beiden
weiblichen Händler sind an diesen Objekten nicht interessiert.
Chiara bekommt für ihr Objekt weniger Geld als der Anbieter aus der
Gartenstrasse und die Person, welche in der Hauptstraße ansässig ist. Diese
drei Dinge gehen zu jeweils unterschiedlichen Händlern.
Die Frau aus der Brehmstrasse bekommt mehr Geld als der Anbieter vom
Zieglerhof. Beide male überlassen die männlichen Händler den Frauen das Feld.