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Logical der Woche

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Weihnachtsgebäck

Logical der Woche Nr. 2020-27 von Rolf

Vorweihnachtszeit, Bäckermeister Korte, im weiten Umkreis bekannt für sein Weihnachtsgebäck, hatte alle Hände voll zu tun, seine sechs Filialen mit Nachschub zu versorgen. Lebkuchen, Spekulatius und Zimtsterne werden tütenweise, Christstollen und Sutenmänner stückweise angefordert. Auf dem Lieferauftrag wird egal ob es sich um Tüte oder Einzelstück handelt die Bezeichnung Einheit verwendet.

Hinweise

  1. Jede Gebäcksorte wurde in unterschiedlichen Mengen von den einzelnen Filialen angefordert und an sie geliefert.
  2. Von den Stutenkerlen und den Christstollen waren in gleicher Anzahl, insgesamt 230 Einheiten zu verteilen. Beim dem anderen Gebäck wurden genau 10 Einheiten mehr je Gebäcksorte angefordert.
  3. Auf dem Lieferauftrag erfasste Korte mind. 5, max. 40 Einheiten, immer in einer durch 5 teilbaren Stückelung der verschiedenen Gebäcksorten für die einzelne Filiale.
  4. Da seine Gesellen in der Backstube gebraucht wurden, sollte Praktikant Max die Filialen beliefern. Max, seit zwei Tagen stolzer Besitzer einer Fahrerlaubnis, machte sich umgehend ans Werk
  5. Die Filiale Kirchfeld benötigte lt. Lieferschein mehr als 20 Einheiten Spekulatius.
  6. Die mit 40 Einheiten größten Chargen lieferte Max genau in dieser Reihenfolge an die Filialen in Rautenbach, Brantmark und Felsenstein.
  7. Die Filiale Felsenstein hatte weniger als 30 Einheiten Christstollen und mehr als 10 Einheiten Stutenkerle geordert.
  8. Die zweitgrößte Charge liefert Max genau in dieser Reihenfolge an die Filialen Deisingen, Kirchfeld und Enshausen.
  9. Die Filiale Enshausen benötigte lt. Lieferschein mehr als 15 Einheiten Stutenkerlen und weniger als 15 Einheiten Christstollen.
  10. In Deisingen lud Max 25 Einheiten von dem Gebäck aus, von dem er vier Filialen später 10 Einheiten mehr zustellte.
  11. In Brantmark wurden mehr als 30 Christstollen, in Kichfeld mehr als 25 Stutenkerle benötigt.
  12. Nachdem Max in einer Filiale 15 Einheiten Zimtsterne verteilt hatte, lud er die restlichen 20 Einheiten in Felsenstein aus.
  13. Weder von Zimsternen noch von Stutenkerlen wurden 30 Einheiten bestellt oder ausgeliefert.
  14. Die größte Charge von Zimsternen gab Max direkt in der nächsten Filiale nach Zustellung der zweitgrößten Charge ab.
  15. Weder von Christstollen noch von Spekulatius wurden 40 Einheiten geordert oder ausgeliefert.
  16. In Rauterbach lud Max 10 Einheiten mehr von dem Gebäck aus, von dem er vier Filialen später 30 Einheiten zustellte.
  17. In Kirchfeld lud Max 5 Einheiten mehr Lebkuchen als Spekulatius aus.
  18. Weder von Lebkuchen noch von Stutenkerlen wurden 35 Einheiten geordert oder ausgeliefert.
  19. In Rauterbach wurden mehr als 30 Einheiten Spekulatius benötigt.
  20. Max war gerade von seiner Tour zurück, als die ersten Filialen die Lieferungen beanstandeten. Schnell stellte sich heraus, dass Max nicht nur die Filialen in genau umgekehrter Reihe wie geplant angefahren hatte, er führte auch keine Position des Lieferauftrags korrekt aus.
  21. Zwar wurden auch bei ihm, wie in der Planung vorgesehen, bei einem Gebäck die verteilten Einheiten von Filiale zu Filiale kontinuierlich kleiner und bei einem anderen Gebäck von Filiale zu Filiale größer, doch handelte es sich um andere Gebäcksorten als geplant.
  22. Max lieferte min. 5. max. 40 Einheiten, immer in einer durch 5 teilbaren Stückelung der verschiedenen Gebäcksorten, aber keine Filiale bekam die Gebäckmengen, wie im Lieferauftrag aufgeführt.

Aufgabe

Wie lautete der von Bäckermeister Korte erstellte Lieferauftrag? Finde die Details heraus!

∨ Lösung von Torsten Bender