Vorweihnachtszeit, Bäckermeister Korte, im weiten Umkreis bekannt für sein
Weihnachtsgebäck, hatte alle Hände voll zu tun, seine sechs Filialen mit
Nachschub zu versorgen. Lebkuchen, Spekulatius und Zimtsterne werden
tütenweise, Christstollen und Sutenmänner stückweise angefordert. Auf dem
Lieferauftrag wird egal ob es sich um Tüte oder Einzelstück handelt die
Bezeichnung Einheit verwendet.
Hinweise
Jede Gebäcksorte wurde in unterschiedlichen Mengen von den einzelnen
Filialen angefordert und an sie geliefert.
Von den Stutenkerlen und den Christstollen waren in gleicher Anzahl,
insgesamt 230 Einheiten zu verteilen. Beim dem anderen Gebäck wurden genau 10
Einheiten mehr je Gebäcksorte angefordert.
Auf dem Lieferauftrag erfasste Korte mind. 5, max. 40 Einheiten, immer in
einer durch 5 teilbaren Stückelung der verschiedenen Gebäcksorten für die
einzelne Filiale.
Da seine Gesellen in der Backstube gebraucht wurden, sollte Praktikant Max
die Filialen beliefern. Max, seit zwei Tagen stolzer Besitzer einer
Fahrerlaubnis, machte sich umgehend ans Werk
Die Filiale Kirchfeld benötigte lt. Lieferschein mehr als 20 Einheiten
Spekulatius.
Die mit 40 Einheiten größten Chargen lieferte Max genau in dieser
Reihenfolge an die Filialen in Rautenbach, Brantmark und Felsenstein.
Die Filiale Felsenstein hatte weniger als 30 Einheiten Christstollen und
mehr als 10 Einheiten Stutenkerle geordert.
Die zweitgrößte Charge liefert Max genau in dieser Reihenfolge an die
Filialen Deisingen, Kirchfeld und Enshausen.
Die Filiale Enshausen benötigte lt. Lieferschein mehr als 15 Einheiten
Stutenkerlen und weniger als 15 Einheiten Christstollen.
In Deisingen lud Max 25 Einheiten von dem Gebäck aus, von dem er vier
Filialen später 10 Einheiten mehr zustellte.
In Brantmark wurden mehr als 30 Christstollen, in Kichfeld mehr als 25
Stutenkerle benötigt.
Nachdem Max in einer Filiale 15 Einheiten Zimtsterne verteilt hatte, lud
er die restlichen 20 Einheiten in Felsenstein aus.
Weder von Zimsternen noch von Stutenkerlen wurden 30 Einheiten bestellt
oder ausgeliefert.
Die größte Charge von Zimsternen gab Max direkt in der nächsten Filiale
nach Zustellung der zweitgrößten Charge ab.
Weder von Christstollen noch von Spekulatius wurden 40 Einheiten geordert
oder ausgeliefert.
In Rauterbach lud Max 10 Einheiten mehr von dem Gebäck aus, von dem er
vier Filialen später 30 Einheiten zustellte.
In Kirchfeld lud Max 5 Einheiten mehr Lebkuchen als Spekulatius aus.
Weder von Lebkuchen noch von Stutenkerlen wurden 35 Einheiten geordert
oder ausgeliefert.
In Rauterbach wurden mehr als 30 Einheiten Spekulatius benötigt.
Max war gerade von seiner Tour zurück, als die ersten Filialen die
Lieferungen beanstandeten. Schnell stellte sich heraus, dass Max nicht nur
die Filialen in genau umgekehrter Reihe wie geplant angefahren hatte, er
führte auch keine Position des Lieferauftrags korrekt aus.
Zwar wurden auch bei ihm, wie in der Planung vorgesehen, bei einem Gebäck
die verteilten Einheiten von Filiale zu Filiale kontinuierlich kleiner und
bei einem anderen Gebäck von Filiale zu Filiale größer, doch handelte es sich
um andere Gebäcksorten als geplant.
Max lieferte min. 5. max. 40 Einheiten, immer in einer durch 5 teilbaren
Stückelung der verschiedenen Gebäcksorten, aber keine Filiale bekam die
Gebäckmengen, wie im Lieferauftrag aufgeführt.
Aufgabe
Wie lautete der von Bäckermeister Korte erstellte Lieferauftrag? Finde die
Details heraus!