Dieses Rätsel bezieht sich auf eine fiktive, von Herrn Direktor Knaur
geleitete Schule zu der Zeit, in der die 6-Tagewoche mit ebenso vielen
Schulstunden am Tag üblich war. Genau wie heutzutage verlief auch hier der
Unterricht nicht immer planmäßig, wie die nachfolgend aufgeführte Schulwoche
der »Primaner« zeigt.
Hinweise
Krankheitsbedingt konnte Dr. Pfeifer am Donnerstag keinen Unterricht
halten. Ansonsten erteilte er seinen Unterricht frühestens in der zweiten
Schulstunde.
In der dritten und sechsten Schulstunde gab Prof. Bömmel in der ganzen
Woche keinen Unterricht.
An einem Schultag war die unmittelbare Unterrichtsfolge Mathematik,
Deutsch und Chemie, Direktor Knaur unterricht keines dieser Fächer.
Da Studienrat Crey die Zeugniskonferenz leitete, tauschte er seinen
planmäßig am Montag und Donnerstag zu gebenden Unterricht mit dem zwei
anderer Kollegen an anderen Wochentagen. Er unterrichtete in dieser Woche
nicht in der zweiten, dritten und vierten Schulstunde.
Am Dienstag gab Oberlehrer Brett ausschließlich Sportunterricht. In der
dritten Stunde hatte er die ganze Woche lang eine Freistunde.
Der Physikraum stand am Dienstag in der zweiten Stunde nicht zur
Verfügung. Aus diesem Grund wurde der planmäßige Physikunterricht mit dem am
Samstag in der fünften Stunde eingeplanten Mathematikunterricht getauscht.
Lehrer Fridolin erteilte nur in der ersten, dritten und sechsten
Schulstunde Unterricht. Unter anderem waren Mittwoch und Samstag
unterrichtsfreie Tage für ihn.
Einmal unterrichtete Prof. Bömmel unmittelbar nach der Biologiestunde
eines Kollegen und direkt vor der Unterrichtsstunde eines weiteren Kollegen,
nämlich Studienrat Crey.
Das Unterrichtsfach Musik wurde einmal direkt vor Biologie und Physik und
ein anderes Mal direkt vor Sport und Geschichte genau in den genannten
Reihenfolgen gegeben.
Dr. Pfeiffer lehrte das Schulfach, welches genau so viele Wochenstunden
wie die Fächer Musik und Chemie zusammen hatte. Seinen planmäßigen Unterricht
in der fünften Stunde am Dienstag tauschte er mit einem Kollegen, jedoch
nicht mit dem Studienrat.
Der Lehrer Fridolin unterrichtete das Fach mit den wenigsten Stunden. Die
meisten Schulstunden nahm der Deutschunterricht in Anspruch.
Deutsch, Sport und Chemie wurden unter anderem genau in dieser
Unterrichtsreihenfolge vermittelt.
Die Anzahl der Wochenstunden der Fächer Biologie, Chemie, Physik und Sport
waren identisch, ebenso die der Fächer Geschichte und Mathematik.
Als einziger Pädagoge gab der Studienrat 4 Schulstunden Unterricht.
Geschichte wurde nicht in der ersten, vierten und fünften Schulstunde,
einmal jedoch direkt nach Sport und Physik unterrichtet.
Der Professor erteilte die meisten Unterrichtstunden. Sein
Physikunterricht fand nicht in der ersten Stunde bzw. am Montag statt.
Das Unterrichtsfach Deutsch wurde einmal nach direkt Chemie und Geschichte
und ein anderes Mal direkt nach Sport und Geschichte jeweils genau in der
aufgeführten Reihenfolge vermittelt.
In Gegensatz zur ersten Stunde am Freitag war die Turnhalle in der fünften
Stunde am Mittwoch besetzt. Deshalb tauschte ein Lehrer den Sportunterricht
mit dem Unterricht, den er normaler Weise am Freitag gehalten hätte.
Nach den Unterrichtsstunden von Oberlehrer Brett und Prof. Bömmel hatte
Dr. Pfeiffer die einzige Doppelstunde in dieser Woche.
Genau zweimal hielt Oberlehrer Brett seinen Unterricht unmittelbar nach
der Stunde von Prof. Bömmel ab.
An keinem Wochentag wurde direkt vor oder nach einer Biologiestunde
Chemie-oder Deutschunterricht erteilt.
Alle Lehrkräfte haben selbstverständlich nur in ihren Fachgebieten
Unterricht erteilt.