Heute war erstmals der Estrichleger auf der Baustelle. Gemeinsam mit dem Bauleiter und uns wurden einige offene Fragen geklärt, vor allem wurde das Fußbodenniveau festgelegt.
Bis der Estrich kommt, ist aber noch einiges andere zu erledigen und Elektriker und Installateur müssen erst nochmals einiges tun.
Am späteren Vormittag haben wir uns mit Herrn Rückmann (unser Bauleiter bei Augsberger) und Herrn Förster (Baumeister bei Haiderbau) im Schauraum der Firma Schilowsky getroffen um Boden- und Wandfliesen und Bodenbeläge auszuwählen. Ja, die Qual der Wahl *seufz*. Aber wir haben es geschafft. Wandfliesen für Bad und WC, Bodenfliesen für Bad, WC, Küche, unteren Flur und die Kellertreppe, Parkett für Wohn- und Esszimmer und Laminat für die oberen Räume. Wir haben uns noch einige Tage Bedenkzeit erbeten, da einiges preislich doch über unseren Plänen lag. Aber wahrscheinlich wird es bei dieser Auswahl bleiben.
In den letzten Tagen hat sich auf der Baustelle nichts getan. Der Innenputz muss trocknen. Darum (und weil wir wegen des tollen Wetters lieber im Garten als in der Wohnung sein wollten) waren wir fast jeden Tag dort und haben ausgiebig gelüftet. Morgen gibt es dann einen Termin mit Bauleiter, Elektriker und dem für die Außenanlagen zuständigen Mitarbeiter.
Seit heute sind die Elektriker wieder bei der Arbeit. Es wurden noch jede Menge Verrohrungen verlegt. Außerdem hatten wir eine Besprechung mit Herr Rückmann, dem Bauleiter, und mit Herrn Redmann von Augsberger Gartendesign. Herr Redmann ist zuständig für alles, was die Außenanlagen betrifft, Wege, Einfahrt, Gräben für Gas-, Wasser- und Stromleitungen, Einfriedung, usw. , er wird vermutlich Ende Juni anfangen zu arbeiten.
Auch heute waren die Elektriker fleißig und haben hunderte Meter von Kabeln eingezogen. Morgen werden sie wohl fertig werden.
Auch heute wurden weiter Kabel eingezogen und Lichtauslässe vorbereitet. Am Nachmittag waren die Elektriker dann fertig.
Für heute war der Estrichleger angekündigt. Und da uns das interessiert, sind wir schon in aller Früh zur Baustelle gefahren. Um 7 Uhr waren wir dort, aber die Estrichleger waren schon mit einem ziemlich großen LKW vor Ort und fingen gerade an, zig Säcke mit Styroporkügelchen abzuladen.
Als die alle aus dem LKW raus waren, konnte man das eigentliche Arbeitsgerät des heutigen Tages sehen. Eine Art Mischmaschine, in die einer der drei Arbeiter laufend Styroporkugeln, Zement und Wasser einfüllte. Das wurde gut vermischt und dann mittels eines dicken Schlauchs als Dämmschicht ins Haus gepumpt. Im Haus waren dann die anderen beiden Arbeiter dabei, diese Masse zu verteilen, grob mit großen Glättbrettern zu ebnen und dann gerade abzuziehen.
Dabei musste in jedem Raum berücksichtigt werden, was für ein Fußbodenbelag später verlegt wird, daher gibt es unterschiedliche Höhen. Aber grob gesagt, wurden im ganzen Haus in jedem Stockwerk etwa 15cm Dämmschicht aufgebracht. Nach 6 Stunden war alles erledigt. Nun haben wir erstmal 3 Tage Hausverbot, damit alles gut trocknet und aushärtet.
Auf der Baustelle selbst war heute nichts los. Wir haben aber erfahren, dass morgen die Fa. Gräser nochmals kommt und eine Folie über der inzwischen trockenen Dämmschicht verlegt. Auch die Installateure wollen morgen weiter arbeiten.
Wir haben am Vormittag weiter den Teil des Althauses geleert, der demnächst abgerissen wird. Am Nachmittag waren wir mal wieder bei der Firma Schilowsky. Herr Redmann (von Augsberger Gartendesign) hatte uns angeboten gemeinsam nach geeigneten Steinen für die Gartenwege, die Einfahrt, die Zaunsockel und für die Terrasse zu schauen und uns da ein bisschen zu beraten. Wir sind dann auch fündig geworden. Eher kleine, etwas rustikale, mehrfärbige Pflastersteine für die Wege und die Einfahrt, helle Zaunsockel und mehrfärbige Betonsteinplatten für die Terrasse. Wir warten jetzt noch auf das ausgearbeitete Angebot und entscheiden dann endgültig.
Gleich morgens um 7 Uhr kamen wieder Arbeiter der Firma Gräser. Sie haben auf der inzwischen trockenen Styropor-Zement-Dämmschicht zunächst eine Dampfsperrfolie verlegt und darauf kam noch eine Lage Styroporplatten (Austrotherm EPS-Platten).
Anschließend kamen 2 Mitarbeiter der Firma Wagner und haben ... tataaa ... noch mehr Styroporplatten verlegt. Dabei handelt es sich um Trittschallstyropor mit aufkaschierter Spezialfolie.
Darauf wird dann die Fußbodenheizung verlegt.
Während der letzten 3 Tage hat die Firma Wagner im Haus die Fußbodenheizung verlegt. Kommentar des Installateurs: "Endlich kommt mal Farbe ins Haus." Recht hat er.
Lange wird die Farbe allerdings nicht zu sehen sein, denn in den nächsten Tagen kommt der Estrich darüber.
Und sie warten auf den Estrich und er kummt net, kummt net, kummt net ... Nun gut, morgen kommt nun angeblich endlich der Estrich ins Haus. Ansonsten hat sich diese Woche noch nichts getan. Lediglich im Althaus ist vorgestern die Gasleitung stillgelegt und die Gasuhr von 2 Herren von Wien-Gas abgebaut worden. Und wir haben heute erfahren, dass am kommenden Montag der Teilabriss des Althauses erfolgen wird.
Es ist soweit, der Estrich kommt. Um 7 Uhr in der Früh kam die Firma Gräser mit 3 Leuten, 2 LKWs und einem Estrich-Silo und in etwa 7 Stunden wurden Keller und Obergeschoss mit Estrich versehen.
Zwischendurch waren auch noch 2 Leute von Augsberger da, weil beim Treppenhaus noch einiges verschalt werden musste.
Geschafft. Der Estrich liegt. Heute früh ging es weiter. Mit Hilfe von Silo Nummer 2 wurde auch noch das Erdgeschoss fertig gestellt. Nun dürfen wir die nächsten 3 Tage nicht ins Haus und danach müssen wir regelmäßig lüften bis der Estrich wirklich trocken ist.
Natürlich musste ich beobachten wie das mit dem Verladen des Silos funktioniert.
Außerdem erhielten wir einen Anruf, dass der Teilabriss vom Althaus nicht wie geplant am Montag sondern erst am Dienstag stattfinden kann.
Heute kurz nach 7 Uhr kam Mario, ein Baggerführer der Firma Husek. Er hat zunächst die Mulde an eine andere Stelle versetzt, weil sie im Weg war. Danach hat er angefangen - zusammen mit einem Kollegen - den zum Abriss vorgesehenen Teil des Althauses abzutragen. Zur Unterstützung waren auch noch zwei Leute von Augsberger da. Bis 15 Uhr hat es gedauert, dann war alles wie geplant abgerissen und vorm Haus lag ein riesiger Schuttberg.
Zeitweise war das Arbeiten im dicken Staubnebel:
Außerdem kamen gegen 9 Uhr zwei Mitarbeiter vom Installateur und haben angefangen im Technikraum unsere Heizung einzubauen.