Wir besuchen ein erstes Küchenstudio. Ein Termin in Studio Nummer 2 ist auch
schon gemacht. Natürlich haben wir schon ungefähre Vorstellungen von der neuen
Küche, aber wir erhoffen uns auch Vorschläge für Verbesserungen. Und wir
hoffen, dass das Ganze bezahlbar sein wird.
Baubeginn! Um 7:30 Uhr kamen einige Leute von Augsberger und es wurde
etliches an Geräten und Material geliefert. Das Material scheinen vor allem
Schalbretter zu sein. Klar, die Fundamentplatte ist ja das erste, was gemacht
wird.
Den ganzen Tag wird gearbeitet. Die Fläche für die Fundamentplatte wird
nochmals nivelliert, verschalt und mit Vlies ausgelegt. Anschließend werden
die inzwischen angelieferten Baustahlmatten ausgelegt.
Heute wurde betoniert. Zunächst kam der LKW mit der Pumpvorrichtung und dann der Wagen mit dem Beton. Die Fläche für das Fundament wurde nach und nach befüllt und glattgezogen. Zum Glück hat das Wetter mitgespielt. Nur wenige Grade kälter und das Ganze hätte verschoben werden müssen.
Heute waren wir wieder in einem Küchenstudio. Eine sehr nette Dame hat sich 3 Stunden Zeit genommen um uns unsere Küche nach unseren Vorgaben und Wünschen zu planen. Das Ergebnis hat uns sehr gut gefallen, es kommt eindeutig in die engere Wahl. Beim Preis hoffen wir allerdings noch auf etwas Entgegenkommen.
Auf der Baustelle wurde weiter gearbeitet. Das Material für die Einschalung der Kellerwände wurde geliefert und zum größten Teil bereits aufgestellt.
Auch heute war wieder der Besuch eines Küchenstudios angesagt. Allerdings hat uns dieses Mal das Ergebnis nicht begeistert. Mit diesem Hersteller müssten wir ziemlich viele Kompromisse und Zugeständnisse machen und das zu einem Preis, der noch über dem anderen liegt. Hier wird es sicher nicht zu einem Vertragsabschluss kommen.
Auf der Baustelle wurde heute nur Material für die weitere Einschalung der
Kellerwände angeliefert. Arbeiten konnte man nicht. Es stürmt und es schneit
und schneit und schneit.
Nach dem vielen Schnee von gestern dachte ich gar nicht, dass heute was
weitergeht. Aber zuverlässig morgens um 7:30 waren die Arbeiter da. Zuerst
haben sie die Fundamentplatte und das gelagerte Material von Schnee und Nässe
befreit. Und dann wurden weiter die Schalungselemente aufgestellt. Ich würde
meinen etwa 80% sind jetzt fertig aufgebaut. Man sieht jetzt auch die Stellen,
wo die Kellerfenster hinkommen und die diversen Mauerdurchlässe für Gas,
Strom, Wasser und Kanal.
Heute wurde die Verschalung der Kellerwände fertig gestellt. Gegen Mittag waren die Arbeiter schon ziemlich weit. Man konnte die Türzarge in der tragenden Innenwand sehen. Am Nachmittag war alles fertig. Morgen werden dann die Kellerwände betoniert.
Als wir gegen 8 Uhr zur Baustelle kamen, stand der Wagen mit der Betonpumpe schon dort und der Fahrer wartete gemeinsam mit den Bauarbeitern auf die Betonlieferung.
Der erste Betonmischer musste dann leider wieder weggeschickt werden, da er den falschen Beton geladen hatte. Aber dann ging es los. Insgesamt 5 Wagenladungen wurden in die Verschalungen gefüllt. Dann wurde noch überall Armiereisen eingelegt und damit waren alle unsere tragenden Kellerwände quasi fertig.
Am Nachmittag gab es dann noch eine schlechte Nachricht. Unser Bauleiter
teilte uns mit, dass es beim Aushub eine Panne hinsichtlich der Messungen
gegeben hat und dass dadurch die Baugrube ~20cm zu tief ausgeschachtet wurde
und damit auch die Fundamentplatte ~20cm zu tief liegt. Das ist zwar durch
entsprechende Erhöhung der Kellerwände wieder ausgeglichen worden, so dass
unser Erdgeschoss durchaus auf der gewünschten und vereinbarten Höhe sein
wird, aber es ist trotzdem noch einiges zu bedenken. Man könnte es so lassen
und sich einfach über mehr Raumhöhe im Keller freuen, aber dann könnte es ein
Platzproblem mit der Kellerstiege geben. Wenn man aber den Kellerboden
(z.B. durch mehr Dämmung oder Estrich) auf die eigentlich geplante Höhe
bringt, gibt es ein anderes Problem, denn die Stahlzarge für die Türe in der
inneren tragenden Wand ist schon an ihrem Platz. Das muss schnellstens geklärt
werden.
Heute wurde schon der größte Teil der Verschalungen wieder abgebaut und abgeholt. Jetzt sieht es schon nach richtigen Kellerwänden mit Tür und Fenster aus.
Heute waren wir auf der "Bauen
& Energie Wien". Wir haben uns eine Menge Informationen geholt zu Stiegen,
Zäunen, Wintergärten und vor allem zu Heizungsanlagen. Derzeit stellt sich für
uns die Frage ob wir statt der eigentlich geplanten Gasheizung eine Wärmepumpe
haben wollen. Zu diesem Thema gab es eine spezielle Informationsveranstaltung,
aber wir sind immer noch unschlüssig. Wenn überhaupt, kommt wahrscheinlich nur
eine Luft/Wasser-Wärmepumpe in Frage. Aber was uns am meisten zögern lässt,
ist die Gefahr der Geräuschentwicklung.
Heute wurde der Rest der Schalungselemente abgebaut und abgeholt. Jetzt sieht es schon richtig nach "Haus" aus.
Am Nachmittag waren wir mal wieder zu einer Detailbesprechung bei Herrn
Fröhlich bei der Firma Augsberger. Man glaubt kaum, was alles für
Einzelheiten geklärt und besprochen werden müssen. Das Problem des zu tief
ausgehobenen Kellers wird nun derart gelöst, dass einerseits der
Fußbodenaufbau etwas höher wird und andererseits bei der Kellerstiege eine
Stufe dazukommt. Jetzt muss nur noch die bereits eingegossene Türzarge
angehoben werden. Zwischendurch waren wir noch beim
Installateur und haben
uns eine Luft-Wärmepumpe im Betrieb angesehen und angehört. Wir haben ja immer
noch nicht die endgültige Entscheidung zwischen Gasheizung oder
Luft-Wärmepumpe getroffen.
Heute waren wir mal wieder auf der Baustelle. Uns interessierte wie das mit der Kellerdecke funktioniert und nun sind wir schlauer. Zunächst wurden in gewissen Abständen Holzleisten zwischen den Kellermauern verlegt. Darüber kamen schmale Träger. Zwischen diesen Trägern wurden dicht an dicht Ziegel eingehängt. Jetzt sah es schon fast nach einer Decke aus und war auch begehbar.
Am Nachmittag hat Otto dann ein Problem bemerkt. Ihm fiel auf, dass der
Auslass, der für das Kanalrohr vorgesehen ist, zu niedrig sitzt. Das war
wirklich ein Problem, da unser Kanal relativ hoch ist und man für den Weg
dorthin natürlich ein gewisses Gefälle benötigt. Zusätzliches Problem ist der
zweite Kanalausgang, der hinter dem Haus rauskommt und einen noch längeren Weg
zum Kanal zu überwinden hat. Bauleiter und Planer wurden benachrichtigt. Nach
einer Lösung wird gesucht.
Otto hat die halbe Nacht nicht geschlafen und über das Kanalproblem gegrübelt. In der Früh hatte er dann eine Idee und nach Rücksprache mit Planer und Bauleiter wird nun 1. der zu niedrige Auslass höher gesetzt und 2. der Weg vom hinteren Abwasser zu diesem Auslass nicht mehr außen ums Haus herum geführt, sondern innen, knapp unterhalb der Kellerdecke, was einen kürzeren Weg bedeutet.
Im Übrigen wurden heute auf den Kelleraußenwänden Isolierungen aufgebracht, zunächst ein schwarzer Anstrich und dann etwas, das aussah wie eine Art Dachpappe, sind wohl Polymerbahnen.
Und es wurde auch weiter an Kellerdecke und Kellerstiege gearbeitet.
Heute war wieder einiges los auf der Baustelle. Den ganzen Vormittag wurde weiter an den Kelleraußenwänden gearbeitet, dort fehlen jetzt nur noch die XPS-Platten. Auf der Kellerdecke wurden etliche Baustahlmatten und Armiereisen verteilt. Außerdem wurde die Kellertreppe fertig verschalt.
Mittags kam dann wieder die große Betonpumpe und dann nacheinander zwei Betonmischer. Zunächst wurde die Treppe betoniert und dann die ganze Decke. Anschließend wurde alles schön glatt gezogen.
Zwischendurch waren noch der Installateur und der Bauleiter da um einige offene Fragen zu klären.
Morgen oder übermorgen soll de Arbeitsgraben wieder zugeschüttet werden. Und
wenn dann der Beton ausgehärtet ist, können wir zum ersten Mal unseren neuen
Keller betreten.
Chaos, Chaos, Chaos. Als wir um kurz vor 7 Uhr zur Baustelle kamen, waren schon 2 Leute der Firma Husek da, die anfangen wollten den Arbeitsgraben zuzuschütten. Das war aber nicht möglich, denn 1. waren die XPS-Platten noch nicht an den Wänden und 2. sollte der Brunnenbauer vorher noch seinen Brunnenschacht setzen. Kurz nach 7 kamen die ersten 4 Arbeiter von Augsberger und fingen an die Dämmplatten anzubringen. Um halb 8 kam die 2. Partie Augsbergerleute und hat sich um die neue Kellerdecke und die Stiege gekümmert. Gegen 8 Uhr kam der Brunnenbauer, aber nur um festzustellen, dass er nicht arbeiten kann, weil er mit seinem Bagger wegen des Arbeitsgrabens nicht zum vorgesehenen Platz hingelangen konnte. Er fuhr daher erstmal wieder weg.
Die Augsbergerleute haben in Windeseile Platte für Platte an die Wand gebracht. Und dicht hinter ihnen her hat der Baggerfahrer den Graben mit grobem Schotter aufgefüllt. Es kam LKW für LKW mit neuem Schotter. Gegen Mittag kam dann auch der Brunnenbauer zurück und brachte die Betonteile für den Brunnenschacht mit. Jetzt hatte er auch gerade genug Platz um mit dem Bagger zu seinem Arbeitsplatz zu kommen. Somit haben wir jetzt schon mal einen Brunnenschacht. Den Brunnen schlagen wird er aber erst nächste Woche. Zwischendurch waren wir noch schnell einkaufen gefahren, denn uns war eingefallen, dass wir vergessen hatten, dass ja in den Arbeitsgraben auch eine Verbindung vom Brunnen zur geplanten Steuerung der Beregnungsanlage gehört. Also haben wir noch schnell einen Panzerschlauch und das notwendige Kabel gekauft.
Die andere Augsbergerpartie hat inzwischen angefangen, das Erdgeschoss zu mauern. Und wir waren zum ersten Mal im Keller. Er kommt uns ja so winzig vor. Aber der Bauleiter meint, dieser Eindruck wäre normal.
Sogar heute, am Samstag, wurde gearbeitet. Die Augsbergerleute, die ich für mich persönlich den Dämmungstrupp nenne, haben weiter XPS-Platten angebracht und die Leute der Firma Husek waren mit Baggern unterwegs um weiter den Graben mit grobem Schotter aufzufüllen. Am Mittag war dann aber Feierabend.
Wir haben uns nach den letzten beiden chaotischen und für uns
nervenaufreibenden Tagen baustellenfrei genommen und fast nichts getan. Wir
haben uns lediglich erste konkrete Gedanken über die Außengestaltung gemacht,
über den Verlauf der Wege, über die Einfahrt und die gärtnerische Gestaltung
des Vorgartens.
Heute wieder nur einen Bericht "aus der Ferne", denn wir haben nur per Webcam verfolgt, was sich auf der Baustelle getan hat. Gegen halb 9 kamen unsere 4 Augsbergerleute, mussten allerdings erst mal eine Weile warten, denn scheinbar verspätete sich die Ziegellieferung. Als der LKW der Firma Schilowsky dann kam, ging es rund. In Windeseile wurden die Ziegel abgeladen und die Arbeiter begannen zu mauern. Es war faszinierend zu beobachten, wie schnell und präzise da gearbeitet wurde. Mittags kam eine weitere Lieferung Ziegel und damit sah das Haus richtig voll aus. Auch 2 Leute vom Dämmungstrupp kamen und haben weiter an der Dämmung der Außenwände gearbeitet. Die Außenmauern vom Erdgeschoss reichten übrigens beim Feierabend schon bis über die Fensterstürze hinaus.
Gegen 16 Uhr kam dann der Brunnenbauer mit etlichen Gerätschaften und hat
vereinbarungsgemäß den Brunnen geschlagen. Das hat etwas mehr als eine Stunde
gedauert.
Genau wie gestern wurde auch heute weiter gemauert. Auch wurden wieder neue
Ziegel geliefert. Als wir am späten Vormittag zur Baustelle kamen, fiel uns
auf, dass der "Ausschnitt" für das Treppenhausfenster viel zu klein war.
Schnell beim Vorarbeiter gemeldet, wurde das sofort korrigiert. Da es aber
immer stärker regnete, konnten die Männer nicht mehr lange weiter arbeiten und
machten dann Schluss für heute.
Leider war auch heute schlechtes Wetter mit Regen den ganzen Vormittag. Daher wurde heute wieder nur ein halber Tag auf der Baustelle gearbeitet. Immerhin stehen jetzt alle tragenden Wände im Erdgeschoss, so dass wohl morgen mit Vorbereitungen für die Decke weitergemacht werden kann.
Wir haben uns heute mal mit dem Thema Zaun beschäftigt. Und wir haben
festgestellt, dass es massenhaft fast gleich aussehende Zäune gibt. Es ist gar
nicht so einfach mal etwas "anderes" zu finden. Immerhin wissen wir jetzt in
etwa was wir gerne haben wollen und können jetzt mal anfangen Angebote
einzuholen.
Heute war ein anstrengender Tag. Für die Arbeiter, weil wieder jede Menge angeliefert wurde und sie die Erdgeschossdecke vorbereitet haben. Es mussten Stützen aufgestellt, die Trägerelemente verteilt und jede Menge Ziegel dazwischen eingehängt werden. Für uns war es anstrengend, weil wir zuerst einen Gesprächstermin mit dem Installateur hatten (wir haben uns jetzt doch für eine Luftwärmepumpe anstelle der Gasheizung entschieden) und danach noch ein mehrstündiges Gespräch mit dem Planer (weiter Einzelheiten klären, Bemusterung, usw.). Wir haben auch einen neuen Bauzeitplan bekommen. Falls der eingehalten werden kann, könnten wir spätestens Ende September einziehen.
Die Erdgeschossdecke wurde heute weiter fürs Betonieren vorbereitet. Die restlichen Ziegel wurden eingehängt und dann wurden noch Baustahlmatten und Armiereisen verteilt. Am Montag kommt dann sicher der Beton.