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Nach Merlins Tod war Whisky nun alleiniger Chef über Herrchen und Frauchen und er hatte uns natürlich auch gut im Griff und wurde sehr verwöhnt.

Auf seine alten Tage hatte er dann auch noch eine aufregende Zeit, weil wir gebaut haben und in ein Haus mit Garten umgezogen sind. Er ist zwar nicht zum Freigänger geworden, durfte aber unter Aufsicht öfter mal durch den Garten stromern. Das hat ihm sehr gefallen.

 

Im Dezember 2016 fiel uns zum ersten Mal auf, dass er deutlich an Gewicht verlor. Im Januar sind wir dann zur Tierärztin gegangen. Dort bekamen wir nach eingehender Untersuchung, Ultraschall, usw. die niederschmetternde Diagnose Darmtumor und Herzfehler. Aufgrund seines Alters und des eher schlechten Allgemeinzustands haben wir uns in Absprache mit der Ärztin gegen eine Operation entschieden. Whisky bekam Medikamente und eine Kortisonbehandlung und wurde von uns natürlich ausgiebig verwöhnt und beschmust. Leider schritt seine Erkrankung dann doch viel schneller voran als erwartet und am 1. Februar 2017 mussten wir ihn als Notfall zur Tierärztin bringen. Sie stellte fest, dass er Wasser in der Lunge und daher starke Atemprobleme hat. Wir mussten ihn dann unter Tränen und mit den letzten Streicheleinheiten gehen lassen.

Genau wie Merlin hat auch Whisky eine Einzeleinäscherung bekommen und wir haben einige Tage später seine Asche im Garten neben 2 Katzenminzepflanzen begraben. Wir werden ihn nie vergessen.

 

Bild von Merlin und Whisky an der Regenbogenbrücke

 

--> Die Geschichte der Regenbogenbrücke