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Rätselgedichte, Rätselreime

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Johann Peter Hebel

Deutscher Dichter und Theologe

Johann Peter HebelJohann Peter Hebel (* 10. Mai 1760 in Basel; † 22. Sep. 1826 in Schwetzingen) war ein deutschsprachiger Dichter, evangelischer Theologe und Pädagoge. Er gilt gemeinhin als der bedeutendste alemannische Mundartdichter. Bekannt wurde er vor allem durch seinen Gedichtband Alemannische Gedichte und durch zahlreiche Kalendergeschichten.

Siehe auch: Wikipedia

 

Johann Peter Hebels sämmtliche Werke

Allemannische und hochdeutsche Gedichte
Mit Großherzogl. Badischem und Königl. Würtemb. Privilegio

Zweiter Band

Verlag: Chr. Fr. Müller'schen Hoftuchhandlung, Karlsruhe
Datum:
Seiten: 292
Der zweite Band der sämmtlichen Werke enthält 118 Rätselgedichte von Hebel mit Lösungen; allerdings ist das sicher nicht sein gesamtes Rätselschaffen.
 

In diversen Rätselsammlungen gibt es einige Rätsel, die Hebel zugeschrieben werden, jedoch nicht in den vielen Sämmtlichen Werken enthalten sind. Viele Rätsel Hebels sind nur mündlich überliefert und die Autorenschaft Hebels ist unsicher.

Es gibt schier unendlich viele Sammlungen mit Hebels Werken, hier noch einige:

Johann Peter Hebels Poetische Werke
Winkler Verlag München, 1961

Hebels Werke in 4 Teilen
Herausgegeben von Adolf Sütterlin; Deutsches Verlagshaus Bong & Co.; Berlin - Leipzig - Wien - Stuttgart; ca. 1910

Johann Peter Hebels Werke
Herausgegeben von Wilhelm Altwegg; Rombach & Co GmbH, Freiburg i. Br.

Quellen und Copyright

Die Werke von Johann Peter Hebel sind gemeinfrei, da deren Verfasser vor mehr als 70 Jahren verstorben ist.

Rätsel von Johann Peter Hebel

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# Erste Zeilen des Rätsels JPH SW
33 Ich hab' ein Ding im Sinn, wohl lieben es die 84 D
50 Ich helfe Kisten laden, doch mach ich auch 85 BDS
126 Da kommt ein Knabe gegangen, mit klingenden 44 BD
154 Der arme Tropf hat keinen Kopf; das arme Weib hat 3 BDS
353 Arabien ist mein Vaterland, In Deutschland werd ich 41 BDS
381 Man kauft mich teuer, legt mich dann aufs Stroh. 33 DS
411 Krieger liebt's, Minne gibt's, Bei dem Pfarrer nennt 9 D
434 Mein Körper ist von Holz, sehr leicht zu brechen 13 D
453 Wer kann mir meinen Namen sagen: Bald bin ich 23 BD
459 Mit Zweien fährt der Bürgersmann,der Edelmann 86 D
518 Rat, o Lieber! An der Tiber Schlummert mein Gebein 10 DS
543 Die erste Silbe ist nicht zu ersäufen, die zweite und 77 D
547 Wer frevelnd die Gesetze bricht, Dem droht ein 15 BD
571 In kühler Luft, Durch Morgenduft, Ging in das Feld 8 D
617 Kein Kluger hält mich für gering, Ich bin ein 92  
623 In eine lichte Rotunde schaut Hinauf mein staunen 16 D
636 Das Ding, von dem die erste spricht, Freund, dem 7 BD
642 Durch Hitze, nicht durch frost vom Norden, bin ich 101 BD
648 Dem Knaben bin ich oft zum Spielen gut dem 103 D
662 Deine Weisheit trägst du auf Papier; was daran 99 D
670 Mit zwei Silben tröstet der Gläubiger gerne den 53 DS
682 Des ersten Wert wird oft begehrt von Weisen und 74 D
700 Das Ding hat jemand an dem Fuß, und duldet's, weil 94 D
702 Meine Mutter ist ein dummes Tier, aber große 40 D
703 Mancher hat's am Stiefel. Mädchen wohlgemut 1 D
707 Hast du einmal dich etwas unterwunden, O lieber 26 DS
719 Drei Silben, liebe Mädchen, sind zwar ungleich sich 104 D
726 Die erste ist erquickend, wenn's so fällt um den 113 BD
735 Kennt ihr, vor Frost und Sonnenschein geschützt 21 D
739 Die erste strömt von Anbeginn der Welt bis an ihr 46 D
748 Nehmt immer mir den Kopf und setzt ihn an den 79 D
803 Die erste ist ein Held, doch ritt sie nie ins Feld. 80 BD
811 Wo kommt der Musen Zahl mit dem Verbrecher 115 D
822 Drei Laute wähl Er, Lieber, sich, dann hat er in Sankt 66 D
888 Ob er gleich starb mit seinem grauen Haar, Kein 11 D
893 Leer bin ich so schwer, als wenn ich voll wär, Voll bin 109  
896 Sie läuft die langen Straßen aus, Schleicht 38 DS
911 Ich trage der Furien Schlangengestalt, Ich bin wie die 2 D
921 S macht mich zum König P zum künstlichen Weber 6  
927 Viel leisten kann ich euch in eurem ganzen Leben 57 D
934 Ein rotes Vorlegschloss hängt mir am Mund, sonst 4 D
940 Ich armer Sklave erleide harte Strafe und komme nie 63 D
942 Nun ratet, was ist das? Ein Spiegel ohne Rahm' und 30 BD
949 Ich schaff euch Korn zu Brot – dafür weist ihr mir 106 BD
951 Ein Anderer wird durch Blei und Zinn Das, was ich 5  
958 Den Reichen trägt das Tierlein durch den Kot 28 BS
964 Gott gibt's im Mutterleib, ein andrer aufs Papier 71 DS
970 Das erste findet ihr in jeder Schar, Ade! so ruft die 34 DS
972 Ich weiß ein Rätsel, das kein Mensch ergründet   S
981 Dem Schlitten nütz ich nichts, es geht durch mich 18 DS
989 Ein Silbenpaar zieht jährlich hin und her, bald ist's 17 D
996 Seht die edle Ordensdame! Sagt, wie heißt ihr hoher 22 DS
1000 Ich Nimmersatt fress Pflanzen in meinem hohlen 95 BS
1002 Das O und Ach vom müden Handwerksmann 14 B
1016 Die erste ändert Jahr für Jahr Die liebe Zeit oft 19  
1025 Arm ist sie, wie die Kirchenmaus, Sie hat kein 20  
1037 Die erste bringt unangenehme Stunden, Die Zweite 24  
1043 Ratet aus, ratet ein! Wie heißt des Kaisers 25  
1054 Die erste Silbe habt ihr allerwegen, Sie stammt euch 31  
1066 Mein Vater ist ein harter Mann Die Mutter Asche; 27  
1082 Mit wenigen bin ich bekannt, Doch hab ich drei 35  
1097 In der ersten wogt das Leben; Sinkt das neue drein, 39 D
1102 Täglich bewirt ich die Hirten und nächtlich grausige 36 D
1113 Gruß und Heil zuvor! Leiht meinem Schwietchen 42 D
1125 An der ersten wohlbekannten, Hängen Uhr und 43 D
1134 Was auf der Erde steht, das muss die erste haben, 45  
1147 Bist du das Erste durch Blut, Wohlan, so heiß ich es 47 D
1151 Nachdem er in Jerusalem gewesen, Ist längst schon 50  
1165 Mein Kopf ist klein; lang ist mein Bein, Mein Fuß ist 51 D
1172 Zwei Apostel, ein König und ein gefürchteter 54 DS
1180 Einen römischen Kaiser, und Papst, und einen der 55 S
1193 Das Erste blinkt im weißen Schein Gar schön und 56  
1207 Auf Freuden folgt gar oft als dumpfes Weh Die 114  
1219 Ich fass mich kurz. Acht Laute hat mein Wort; 116 DS
1222 Zwei Silben blühn, doch wenn ihr sie wollt brechen, 91 DS
1233 Mit einem e fall ich vom Himmel nieder, Und ohne 69 D
1244 Mild strahl euch ins Angesicht, Entzückt betrachtet 72  
1255 Lasst sinken, was sinkt! Stets aber die erste Silbe 118 D
1262 Herr Cajus bläst mich voll, Herr Titus bläst mich leer 110 D
1271 Das Ding hat keinen Kopf, doch eine dicke Nase 112 D
1286 Gar wunderschöne Lieder sang er Den ich mir denk! 111 S
1298 Oh das Wollige und Kleine, Trächtig mit viel Most 117 D
1305 Wer hoch will stehen wie ich Nimmt oft zum 52 D
1316 Seid so schlau und nennt mir meinen Bau; Die 58 D
1321 Der frohe Geist war mir entflohn, Und da erst ward 59 D
1332 Auf freier Wildbahn wohlgemut Jag ich par force 60  
1347 Nehmt vorne mir ein M und hinten mir ein I, Dann 61 D
1355 In welchem Zelt, in welchem Teil der Welt, Logiert 65 D
1370 Wohlan, ihr Herrn, erratet mich, Ein Siebteil von 68 D
1374 General Bein, exerziert, kommandiert, Den Rekrut 62 D
1388 Das Erste war der Andacht stets geweiht; Und 70 D
1393 Ich weiß ein dunkles Kämmerlein Von Holz, der 64 D
1409 Ihr schlaft oft kaum, Und es besucht euch auf dem 105 D
1412 Heut wie morgen und wie gestern, Sitzen 29 D
1427 Immer steh ich umgeben von Toten, Und immer 82 D
1440 Das erste schmeckt wie Punsch, doch ohne Rack   S
1445 Ich weiß ein kleines Klösterlein, 's hat mehr als 75 D
1453 Er ist, so oft er kommt, ein unwillkommener Gast 48 D
1462 Die Freude liegt in der Eiche, die Eiche liegt in der   S
1466 Wie wird's dir, armer Witwer, gehn? Wenn Mann 12 S
1473 Die erste seht ihr nur im Winterkleide, die Zweit 96 D
1480 Die erste ist von altem Blut, Obgleich sie hat kein 83 D
1484 Oft begleit ich euch zu Schmerz und Leide An die 46 D
1492 Ich bin ein blasend Instrument, das jeder hat und   S
1498 Dreistöckig steht mein Haus, Wer einmal drinnen 102 D
1471 Orgelum, Orgelei! Schattenspiel an der Wand 108 D
1495 Holde, die ich meine, niedliche und kleine, Ich liebe 32 S
1561 Die Erste schützte manchen Christen Schon oft vor 87  
1569 Von Elfenbein stößt man mich fort, Von Gold steckt 107  
1580 Der Vogel will fliegen im hellen Schein, Von Wien 97  
1592 Als Wein hat er mich krank gemacht, Als Apotheker 37  
1595 In den bunten Karten steh ich, Doch nur einer von 98  
2004 Zwar war ich nie ein Teil von dir, Doch gabst du 76  
2015 Ein r macht mich zum Herrn der Universität, Indes 81  
2029 Die erste mildert eine Winterplage Und dies sei 88  
2040 Hinter Berg und Wald und Brunnen sollst du mein 78  
2047 Die erste Silbe rumort im Spiel, Die nämliche 89  
2056 Die erste nimmt am Himmel zu und ab, Bald ist sie 93  
2068 Das Ding schmückt manchen großen Herrn, Und 90  
2072 Dem ersten wird es mit der Zange Hinweggekneipt 100  
2083 Ratet, liebe Leser, was hab ich im Sinn? Einer 73  
2105 Zweimal mach ich verliebt die Knaben, zweimal die 67  
5403 Von Basel fuhren elf Personen in einem Schiff, das    
5420 Ade, ihr Herren, jetzt muss ich gehen, In einem    
5451 Wir sind fünf Brüder, Tanzen gaukelnd auf und    
5454 Seitdem das andere Geschlecht Auch Papst zu sein    
5469 Mein erstes war ein General, Aber leider! geschlagen    
5474 Ein Lehrer der Schule, von Breiten nicht weit, Macht    
5542 Die erste schluckt, Die zweite wird geschluckt, Das    
5574 Mein erstes ist der Stolz von körperlichen Dingen,    

JPH ist die Nummer des Rätsels in der o. g. Gesamtausgabe (es gibt verschiedene Gesamtausgaben mit unterschiedlicher Nummerierung).

SW ist gibt an, in welchen Sammelwerken das Rätsel enthalten ist: A (Bruno Arbeiter, Rätsel deutscher Dichter), B (Ulrich Bentzien, Der Rätselkasten), D (Jürgen Dahl, Ich sag dir nicht, was ich Dir Sage), H (Hans Bauer, Rätsel der Weltliteratur), P (Jost Perfahl, Flog Vogel Federlos S (Volker Schupp, Deutsches Rätselbuch)

Zwei der Rätsel finden sich nicht in der Gesamtausgabe von 1834. Entweder diese Rätsel sind nicht wirklich von Hebel oder sie wurden später entdeckt bzw. wurden ihm später zugeschrieben.